Der Umsatz von Stora Enso sank im 1. Quartal im Jahresvergleich um 20% auf 2,16 Mrd. €. Das bereinigte EBIT ging von 234 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf 156 Mio. € zurück. Die politischen Streiks in Finnland belasten die Ergebnisse bisher mit geschätzten 25 Mio. €, so Stora Enso. Das betriebliche Umlaufvermögen verringerte sich im Jahresvergleich um 551 Mio. €. Das bereinigte EBIT von Stora Enso für das Gesamtjahr 2024 „wird voraussichtlich höher ausfallen als im Vorjahr“ (2023: 342 Mio. €), gibt sich Hans Sohlström, Präsident und CEO von Stora Enso, zuversichtlich.
Der Geschäftsbereich Holzprodukte sehe sich „aufgrund der niedrigen Nachfrage, niedriger Preise und Mengen sowie der hohen Holzkosten weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert“, heißt es in der Aussendung. Am Schnittholzmarkt wird im 2. Quartal eine leichte Verbesserung bei der Nachfrage erwartet, während sich der Bausektor aus Stora Ensos Sicht weiterhin nicht erholt.
Im Forstbereich rechnet Stora Enso mit einem Anstieg der Nachfrage, da die baltischen und skandinavischen Märkte auch im 2. Quartal angespannt bleiben. Für das 2. Halbjahr wird in Schweden und Finnland jedoch mit einem Anstieg der Holzpreise gerechnet.
Der Verpackungsmarkt habe sich stabilisiert und die Auftragslage verbessert, betont man seitens des finnisch-schwedischen Holzkonzerns.