Die USA importierten im vergangenen Jahr etwas weniger Nadelschnittholz als noch 2023, geht aus den Daten der FAS hervor. Die Einfuhren beliefen sich auf 33,1 Mio. m³, was im Jahresvergleich einen Rückgang um mehr als 2% bedeutet. Zum Vergleich: 2022 lagen die Importe bei 36,4 Mio. m³, 2021 waren es 37,4 Mio. m³. Die bisherige Rekordmenge wurde 2005 mit 57,4 Mio. m³ erreicht. Im Vergleich zu damals haben sich die Einfuhren mit –42% gegenüber 2024 faktisch halbiert, wie ein Blick in den Datacube zeigt.
Die Nadelschnittholz-Einfuhren aus Kanada blieben mit 28,1 Mio. m³ auf demselben Niveau wie 2023. Auffällig sind die Rückgänge aus Europa: Mit 1,9 Mio. m³ kamen aus Deutschland um 21% weniger Nadelschnittholz in die USA. 2023 waren es noch über 2,4 Mio. m³. Schweden rutschte mit 912.000 m³ (–15%) unter die 1 Mio. m³-Marke. Die Importe aus Österreich reduzierten sich um 9% auf 374.000 m³, jene aus Tschechien um 31% auf 100.000 m³ und die Menge aus Rumänien um 59% auf 95.000 m³. Nur aus zwei Ländern der Top 10 stiegen die Einfuhren: aus Chile um 29% auf 270.000 m³ und aus Neuseeland um 10% auf 228.000 m³.
Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Wert der Nadelschnittholz-Importe: Dieser gab ebenfalls um 2% auf 6,8 Mrd. US-$ nach.
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