Die Schnittholzerlöse stiegen um 17 % auf 65,4 Mio. US-$ (Vorjahr: 55,9 Mio. US-$), vor allem dank höherer Preise und Mengen. Die Einnahmen aus Energie, Biokraftstoffen und Holzreststoffen sanken um 17 % auf 15,3 Mio. US-$. Erlöse aus Fertigprodukten (vor allem Brettsperr- und -schichtholz) legten um 13 % auf 18,8 Mio. US-$ zu.
Das Segment-EBITDA verbesserte sich leicht auf –0,3 Mio. US-$ (Vorjahr: –0,9 Mio. US-$), bedingt durch höhere Schnittholzpreise, teilweise aufgezehrt von gestiegenen Rundholzkosten.
Die Schnittholzproduktion blieb stabil bei 128,0 MMfbm (300.000 m³), nach 127,0 MMfbm im Vorjahr. Die Durchschnittspreise für Schnittholz erhöhten sich um 8 % auf 499 US-$/1000 bft (280 €/m³), getrieben von knapperem Angebot und höherer Nachfrage in den USA und in Europa. Der US-Markt steuerte rund 47 % des Umsatzes und 39 % des Absatzvolumens bei.
Die Rundholzkosten, die circa 80 % der Cash-Produktionskosten für Schnittholz ausmachen, stiegen um 12 % gegenüber dem Vorjahr. Für das 2. Quartal werden weiter steigende Rundholzkosten je Einheit erwartet.
Für den US-Markt geht Mercer von einem leichten Rückgang der Schnittholzpreise aus, während in Europa mit einem moderaten Anstieg gerechnet wird. Die Palettenpreise dürften in Europa stagnieren, die Preise für Massivholzprodukte insgesamt stabil bleiben.