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Leitz-Produktionsstandort Riedau © Leitz

Die Zukunft formen

Ein Artikel von Administrator | 07.06.2001 - 00:00
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Leitz-Produktionsstandort Riedau © Leitz

Neue Marktanforderungen und Technologietrends, veränderte Bearbeitungstechniken und steigender Qualitätsanspruch einerseits sowie das 125-jährige Firmenjubiläum andererseits wurden bei Leitz, Oberkochen/D, als Antrieb genommen, mit Messeneuheiten bei Werkzeugsystemen und Dienstleistungen bei der Ligna aufzuwarten:
- Minizinken mit Rundmesser: Hydro-Minizinkenmesserkopf mit kreisrunden Messern für die Flachverzinkung von extrem kurzen Resthölzern
- Schrumpf-Spannfutter: neuartige Spannfutter für die Hochleistungsbearbeitung, wenn große Zerspanungskräfte sowie eine dynamische Beanspruchung auf die Werkzeuge einwirken
- Optimaler Späneflug beim Gleichlaufnuten sowie Zerspanen: höhere Leistungsfähigkeit und mehr Effizienz dank „Dust-Flow-Control” (DFC) bei Zerspanern, Nutern, Profilfräsern und Satzwerkzeugen
- Höherer Kundennutzen beim Fräsen: „i-System” für die Format- und Kantenbearbeitung - durch eine optimierte Spanraumgestaltung den Energieaufwand sowohl für die Entstehung der Späne als auch für deren Beseitigung beträchtlich reduzieren und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit in der Fertigung steigern
- Intelligente Werkzeuge: „Tool-Management-System” für eine automatische Werkzeugerkennung mit integriertem Datenchip, Werkzeugmesser- und -einstellgeräten mit Optik oder Kamera sowie online-gekoppelter Codiereinrichtung als Komplettlösung für bessere Fertigungsergebnisse
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Beliebig oft lässt sich das Schrumpfspannen wiederholen © Leitz

- Höchstmögliche Holzausbeute: beim Zuschnitt mit Dünnschnitt-Kreissägeblättern wird die Holzausnutzung weitestgehend optimiert und möglichst wenig Abfall produziert
- Schneidstoffe und Schneidkanten-Geometrie: der ideal
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i-System-Kantenfräser mit optimierter Spanraumgestaltung © Leitz

Der Firmenverband. In den Unternehmen des Leitz Firmenverbandes - die Leitz Gruppe und die LMT Gruppe - erwirtschaften über 6200 Mitarbeiter einen Gesamtumsatz von mehr als 1 Mrd. DM.
Jährlich investiert Leitz 100 Mio. DM in die Erweiterung der Gruppe mit neuen Partnern, in die Sicherung und den Ausbau der Fertigungsstandorte, die Erneuerung der Anlagen und die kundennahe Optimierung des weltweiten Vertriebs- und Servicenetzes. Über 5% des Gesamtumsatzes werden für Forschung und Entwicklung aufgewendet.
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Erhöhte Holzausbeute durch Dünnschnitt-Kreissägen © Leitz

Die Leitz-Gruppe. Die Leitz-Gruppe besteht aus der Leitz GmbH in Oberkochen und zahlreichen Tochtergesellschaften im In- und Ausland. Weltweit sind in diesen Unternehmen für Holz- und Kunststoffbearbeitungswerkzeuge über 3400 Menschen tätig. Der Umsatz liegt hier bei rund 500 Mio. DM.
Das Produktprogramm deckt sämtliche Branchen der Holz- und Kunststoffbearbeitung ab, vom traditionellen Handwerksbetrieb bis zur industriellen Anwendung. Leitz ist dabei gleichermaßen in der Vollholzbearbei- tung, etwa bei Fensterbauern oder im Holzbau vertreten, wie auch in der Plattenbearbeitung oder Möbelfertigung.
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Hydro Minizinkenmesserkopf für Flachverzinkungsanlagen © Leitz

Die LMT-Gruppe. Zur LMT-Gruppe, geführt von der Leitz Metalworking Technology, Oberkochen/D, gehören die Spezialfirmen Böhlerit, Kapfenberg, als Hartmetall-Entwickler, Wilhelm Fette, Schwarzenbek/D, Walter Kieninger, Lahr/D, Otto Bilz, Ostfildern/D, Onsrud Cutter, Libertyville/USA, und Belin Yvon, Valancia/F.
Die LMT-Gruppe beschäftigt international über 2800 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von über 520 Mio. DM.
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Tool Management System mit Datenchip © Leitz