1112196605.jpg

Cora-Breitbäder P68F mit Antistatik-Ausrüstung © Saint-Gobain Abrasives

Geschliffen

Ein Artikel von DI Jan Horacek | 31.03.2005 - 17:19
1112196605.jpg

Cora-Breitbäder P68F mit Antistatik-Ausrüstung © Saint-Gobain Abrasives

Mit den Cora-Schleifbändern von Saint-Gobain Abrasives, Wesseling/DE, werden bei Bornheimer Holzwerke, Bornheim-Sechtem/DE, 350.000 m²/J Massivholzdielen geschliffen. Es handelt sich dabei um Breitbänder auf Papierunterlage mit Antistatik-Ausrüstung. Diese werden auf Vierkopf-Schleifmaschinen in den Körnungen 40, 60, 80, 100 und 150 je nach Arbeitsgang eingesetzt.Verarbeitet werden Holzarten wie Birke und Lärche oder hondurianischer Pitch Pine, europäischer Ahorn sowie kanadische Birke und deutsche Eiche.Dichte, Länge, Planheit, Restfeuchte werden im Produktionsprozess überprüft. Krumme Dielen werden von einem Laser-Scanner erkannt und ausgeschleust.Lange Standzeit. „Die Bänder müssen bei uns Höchstleistungen bringen. Das Band darf sich auch bei hohem Abtrag nicht zu schnell zusetzen, so dass eine lange Standzeit - im Schnitt acht Stunden - die Voraussetzung dafür ist, dass eine Schicht bis zu 900 m² wirtschaftlich und prozesssicher schleifen kann”, so Rolf Schmitz, Betriebsleiter bei Bornheimer Holzwerke. „Natürlich lassen sich Nadelstreifen durch Kornausbruch - hervorgerufen durch Asteinschlüsse oder Wasserreißer - nicht immer verhindern, doch muss das Band so robust sein, dass solche Phänomene die Ausnahme bilden.”
Vor Einsatz der Saint-Gobain-Schleifbänder nahm Anwendungstechniker Willi Thönes relevante technische Parameter wie Härte, Geschwindigkeiten, sowie Fehler im Schliffbild vor Ort auf. So konnte laut Thönes etwa das Schleifen in Richtung Schnittgeschwindigkeit verbessert werden.Unter einem Dach. „Ein Vorteil ist es, dass wir für alle Cora-Produkte auf die weltweit gesammelte Erfahrung und das Wissen anderer Marken unter dem Dach von Saint Gobain Abrasives wie Winter, Efessis, Norton, Indimant, Universal oder Bay State zurückgreifen können”, erklärt Thönes.