Die eröffneten Verfahren sanken um 2,4% auf 1.578. Bei den mangels an Vermögen abgewiesenen Insolvenzen ergab sich ein Zuwachs von 1% auf 1107. Die Insolvenzverbindlichkeiten schätzt Creditreform auf 1 Mrd. €. Erfreulich sei die Entwicklung in der traditionell am stärksten betroffenen Branche „Bauwesen“ mit 9,2% weniger Insolvenzen.
Die größten Rückgänge meldeten Salzburg (–17,5%), Tirol (–13,9%) und Oberösterreich (–7,4%). Dagegen verzeichneten die Bundesländer Vorarlberg (+13,2%), Steiermark (+8,1%) und Burgenland (+3,7%) einen Insolvenzzuwachs.
In Wien gab es mit elf Insolvenzen pro 1000 Unternehmen die höchste Insolvenzdichte. Österreichweit wurden durchschnittlich mehr als sieben Insolvenzen pro 1000 Unternehmen gezählt.