Der Holzring hat eigens für seine Lieferanten eine eigene Website eingerichtet. Die öffentlich zugängliche Homepage ist im Oktober online gegangen. Anfang November folgte das integrierte, passwortgeschützte interne Lieferantenportal, über das die Lieferanten tagesaktuell alle relevanten Informationen, individuelle Daten und Transaktionen abrufen können. Das digitale Angebot gehört zu dem einzigartigen Mehrwert, den der Holzring seinen Partnern aus der Industrie bietet. Denn die gute Zusammenarbeit von Lieferanten und Gesellschaftern zu optimieren, bildet das Fundament des Handelns der Kooperation. Das Ziel ist es, beiden Partnern verlässliche und profitable Rahmenbedingungen zu bieten.
Das Warum macht den Unterschied
Warum sind einige Unternehmen oder Organisationen erfolgreicher als andere und wie schaffen sie es, andere zu inspirieren? Der US-amerikanische Unternehmensberater Simon Sinek fand heraus, dass alle innovativen Marktakteure von dem Sinn, dem Warum, und nicht, wie die meisten anderen, von ihren konkreten Leistungen und Produkten, dem Was, ausgehen. Zu den wenigen Organisationen, die gemäß dem Golden Circle-Konzept von Sinek zunächst nach dem Warum ihres Handelns fragen und erst daraufhin das Wie und Was definieren, gehört der Holzring. Mit Blick auf den Mehrwert beziehungsweise Unique Proposition Value für die Mitglieder, allesamt mittelgroße bis große europäische Holzhandels- und Bodenbelagsunternehmen, ist die Großhandelskooperation in Zusammenarbeit mit „active“, der studentischen Unternehmensberatung der Universität Bremen, der Frage nachgegangen, warum es den Holzring gibt. Die Antwort ist eindeutig: um erfolgreiche Unternehmer erfolgreicher zu machen! Anschließend wurde definiert, wie der Holzring für seine Mitglieder arbeitet, nämlich treuhänderisch, transparent und kosteneffizient, und was der Holzring tut: durch Prozessoptimierung, Beratung, Serviceleistungen, Wissenstransfer und vor allem Optimierung der Umsätze der Holzring-Lieferanten mit den Mitgliedern die Bedingungen dafür zu schaffen, dass die Gesellschafter und ihre Holzring-Lieferanten noch erfolgreicher arbeiten. „Dabei verstehen wir uns, das Team der Kooperationszentrale, als Dienstleister und Netzwerkpartner für beide Zielgruppen”, betont Holzring-Geschäftsführer Olaf Rützel.
Warum es sich lohnt, Holzring-Lieferant zu sein
Vor diesem Hintergrund hat der Holzring gemeinsam mit den Studenten herausgearbeitet, warum leistungsstarke Lieferanten mit dem Holzring zusammenarbeiten sollen und welche Unique Value Proposition beziehungsweise welchen einzigartigen und dauerhaften Mehrwert ihnen diese Partnerschaft bietet. „Gute Zusammenarbeit besser machen – an dieser Ziellinie orientieren sich unsere Angebote für Lieferanten, denen sich im Holzring-Netzwerk neue Potenziale und Wachstumsmöglichkeiten bieten”, so Rützel. Das heißt konkret, Vorsprung, Verlässlichkeit und Effektivität durch stabile Rahmenbedingungen, transparentes Handeln und vielfältige Dienstleistungsangebote, zum Beispiel aktuelle Marktdaten und Auswertungen, Events, individuellen Support sowie das Lieferantenportal, zu schaffen „Holzring-Lieferant zu sein bedeutet, ein minimiertes Risiko und einen bevorzugten Zugang zu einem sehr erfolgreichen Händlernetzwerk zu haben.”
Einzigartiger Mehrwert
Ein Besuch auf der Homepage macht schnell deutlich, warum es sich lohnt, Holzring-Lieferant zu sein. Auf der eigens für die Lieferanten eingerichteten Website können sich diese beispielsweise über die besonderen Dienstleistungen für Lieferanten, über Termine und andere Holzring-Angebote informieren. Zudem können sie sich passwortgeschützt in einen internen Bereich einloggen. So behalten auch die Holzring-Lieferanten alle relevanten Informationen, individuelle Daten und Transaktionen tagesaktuell im Blick. „Dieses digitale Portal für Lieferanten ist einmalig und ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Holzring-Kooperation”, unterstreicht Rützel.
Gemeinsames Werteverständnis
Wie wichtig eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Kunden ist, haben die multiplen Krisen in den vergangenen drei Jahren deutlich gemacht, die zu teils gravierenden Störungen der Liefer- und Wertschöpfungskette geführt hatten. Um sich gegen die Krisenanfälligkeit der internationalen Lieferketten zu wappnen, ist ein gemeinsames Werteverständnis in der Wertschöpfungskette unabdingbar, „oder anders ausgedrückt, dass man sich ‚aufeinander verlassen‘ kann“, sagt Rützel. Sowohl mit dem Versprechen „gute Zusammenarbeit besser machen“ als auch mit einer „gegenseitigen Vereinbarung“ zwischen Handel und Industrie zur Vertragstreue hat der Holzring Voraussetzungen für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und damit den zukünftigen gemeinsamen Erfolg geschaffen.