„Der Markt blieb auch im 2. Quartal herausfordernd, aber die höheren Preise für das Quartal haben zu einer besseren Marge geführt, als es zu Jahresbeginn der Fall war“, erklärte Marcus Westdahl, der neu ernannte CEO von Setra. Der Gewinn nach Steuern lag für Setra im 2. Quartal bei 8 Mio. SEK (700.000 €). 2022 wurde noch ein Gewinn von 446 Mio. SEK (38,8 Mio. €) ausgewiesen. „Negativ ausgewirkt haben sich vor allem der schwache Konsum und die nach wie vor hohen Kosten, insbesondere bei den Rohstoffen“, betonte Westdahl.
Im 1. Halbjahr erzielte Setra einen Verlust von 54 Mio. SEK (4,7 Mio. €). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte man noch einen Gewinn von 1 Mrd. SEK (91 Mio. €) präsentieren. Bei Setra geht man davon aus, dass aufgrund der schwachen Konjunktur die operativen Aussichten sehr schwierig bleiben.
Für das dänische Projekt Terrassgården, Appartementhäuser in Lund, liefert der schwedische Holzkonzern sowohl BSP als auch BSH. Seit April sei Pyrocell, das Joint Venture von Setra und Preem, ISCC-zertifiziert, sodass zertifiziertes Pyrolyseöl nunmehr auch an Exportmärkte außerhalb Schwedens verkauft werden könne, betont man.
