Im Hochbau stieg der Auftragseingang im Juli im Vergleich zum Vormonat um 4,4%, im von mehreren Großaufträgen beeinflussten Tiefbau um 14,6%.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 1,5%. Dabei sank der Auftragseingang im Hochbau um 9,4 %. Im Tiefbau stieg der Auftragseingang dagegen um 13,8%. Aufgrund der gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli um 7,6 % über dem Vorjahresniveau.
In den ersten sieben Monaten waren die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe kalender- und preisbereinigt real um 10,7% und nominal um 0,8 geringer als im Vorjahreszeitraum.
Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2% gestiegen. Der nominale Umsatz erhöhte sich aufgrund der gestiegenen Baupreise um 6,3% auf 10,3 Mrd. €.
In den ersten sieben Monaten sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real um 4,5% und stiegen nominal um 5,7%.