Projektverantwortlicher DI (FH) Thomas Bierbacher mit Übersetzer und Geschäftsführerin DI Marie Wagnerova (v. li.) © Leitinger
Hobel- und Sägespäne-Mix über Online-Förderer. „Eingesetzt wird ein Materialmix aus Hobel- und Sägespänen mit einem Wassergehalt von 15 bis 120%”, erläutern die Geschäftsführerin DI Marie Wagnerova und Leitinger-Projektverantwortlicher DI (FH) Thomas Bierbacher. Zur Spänelagerung stehen zwei Silos zur Verfügung. Der Transport erfolgt online mittels Rudnick & Enners-Rohrgurtförderern. Diese weisen insgesamt eine Länge von 450 m auf. Es wurden aufgrund der Geländegegebenheiten zwei Förderer im 90°-Winkel errichtet. Die Leistung beträgt 250 m³ Material pro Stunde. Den Bandtrockner lieferte Stela Laxhuber, Massing/DE. Installiert wurden die Trockner der neuesten Generation mit Multi-Vent-Technik und einer Länge von 27 m. Für eine leichtere Abreinigung des Bandes wird eine Hochdruck-Abblasung eingesetzt. Dies ist bereits die dritte Anlage, die von Stela Laxhuber an einen Betrieb von Leitinger geliefert wurde.
Das Warmwasser für den Bandtrockner stammt vom Urbas-Heizwerk des Sägewerkes und hat eine Temperatur von 110° C. „Es musste lediglich die Leitung, die zu den Trockenkammern führt, verlängert werden”, erläutert Betriebsleiter DI (FH) Franz Schwarzauger.
Das Warmwasser für den Bandtrockner stammt vom Urbas-Heizwerk des Sägewerkes und hat eine Temperatur von 110° C. „Es musste lediglich die Leitung, die zu den Trockenkammern führt, verlängert werden”, erläutert Betriebsleiter DI (FH) Franz Schwarzauger.
Sofort nach Trockner Hammermühle. „Als Novum bei der Anlage ist hervorzuheben, dass sofort nach dem Trockner auf die Hammermühle gefahren wird”, erklärt Bierbacher. Nach dem Konditionieren gelangt das Material in den Reifesilo. Dieser bietet Platz für 1600 srm und wird auch als Produktionspuffer verwendet. Somit wird ein kontinuierlicher Materialfluss gewährleistet.
Sicherheit im Vordergrund. Besonders auf den Explosionsschutz hat man großen Wert gelegt. Weiters setzt man beim Brandschutz auf Siemens.
Als Herzstück sind drei CPM-Pressen mit einer Leistung von 5 t/h je Anlage im Einsatz.
Auch eine Absackanlage mit einer Leistung von 25 Säcken je 15 kg pro Minute wurde installiert. Der Großteil der verwendeten Paletten stammt aus dem angrenzenden Unternehmen Alignum, dass die Verpackungsware von Mayr Melnhof weiterveredelt.
Sicherheit im Vordergrund. Besonders auf den Explosionsschutz hat man großen Wert gelegt. Weiters setzt man beim Brandschutz auf Siemens.
Als Herzstück sind drei CPM-Pressen mit einer Leistung von 5 t/h je Anlage im Einsatz.
Auch eine Absackanlage mit einer Leistung von 25 Säcken je 15 kg pro Minute wurde installiert. Der Großteil der verwendeten Paletten stammt aus dem angrenzenden Unternehmen Alignum, dass die Verpackungsware von Mayr Melnhof weiterveredelt.
Absatzgebiet wachsend - Heimmarkt im Kommen. Der Standort Paskov/Staric liegt verkehrsstrategisch aufgrund des 2005 errichteten Autobahnzubringers gut positioniert. Momentan wird ein Großteil der Produktion nach Deutschland, Österreich, Italien und im Heimmarkt Tschechien abgesetzt.
„Der tschechische Markt wächst und spezielle Förderprogramme sollen den Pelletskesselabsatz weiter beschleunigen”, weiß Bierbacher. Langfristiges Ziel ist, den größten Anteil in der näheren Umgebung zu vertreiben.
„Der tschechische Markt wächst und spezielle Förderprogramme sollen den Pelletskesselabsatz weiter beschleunigen”, weiß Bierbacher. Langfristiges Ziel ist, den größten Anteil in der näheren Umgebung zu vertreiben.
Leitinger Bio Pellets Paskov-Facts
Pelletierwerk-Paskov-Produktionsstart: Februar 2007Produktionskapazität:
100.000 t/J
Kooperation: 50/50 zwischen Mayr Melnhof Holz Paskov und Bio Pellets Beteiligungs Gesellschaft
Einschnitt Mayr Melnhof in Paskov: 1 Mio. fm/J
Eingesetztes Material:
Hobel- und Sägespäne
Geschäftsführer:
DI Marie Wagnerova,
DI (FH) Thomas Bierbacher
Betriebsleiter:
DI (FH) Franz Schwarzauger