Ein Stela Niedertemperatur Bandtrockner BT 1/6200-55,5 wurde bei Uddevalla Energi installiert © Stela
Eine Möglichkeit, diese sonst vergeudete Wärme sinnvoll einzusetzen, ist der Betrieb eines Bandtrockners. Immer öfter greifen Heizkraftwerke auf diese Möglichkeit zurück. Jetzt hat sich auch der erste Betreiber eines Müllverbrennungskraftwerks im schwedischen Uddevalla für diese Lösung entschieden. Das Unternehmen hat bereits erste Sägespäne vom skandinavischen Holzkonzern Moelven zugekauft. Diese werden bei Uddevalla Energi mithilfe der überschüssigen Wärme im Stela-Laxhuber Niedertemperatur Bandtrocker BT1/6200-55,5 getrocknet und im Anschluss verpelletiert. Geplanter Produktionsstart ist im Juli 2015. In der ersten Saison beabsichtigen die Schweden, 15.000 t Pellets zu produzieren. Für die Saison 2016 (sechs bis sieben Monate) erwartet man sich einen Output von 42.000 t.
Bayerisches Qualitätsprodukt
Ansicht der Müllverbrennungsanlage: Das Fundament für den Stela Trockner wird gerade errichtet - erste Späne wurden schon angeliefert © Stela
Der Fertigungsprozess beginnt bei Stela beim Rohmaterial, welches auf CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen verarbeitet wird. „Eine Besonderheit der Fertigung beruht auf der schweißarmen Konstruktion, welche einen modularen, erweiterbaren Aufbau der Trocknungsanlagen gewährleistet“, informiert das Unternehmen. Verarbeitete Materialien sind Edelstahl, Aluminium und verzinkte Bleche, wodurch eine nachträgliche Lackierung als Korrosionsschutz wegfällt.
Neben der hohen Produktqualität sieht Stela sein Erfolgsgeheimnis in der guten und raschen Kundenbetreuung: „Service ist ein zentrales Anliegen unseres Unternehmens. Ein kontinuierlicher und zuverlässiger Betrieb der Trocknungsanlage ist die Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg. Unsere Servicemitarbeiter sind ständig unterwegs, um direkt vor Ort beim Kunden zu sein. Ein gut sortiertes Ersatzteillager und unsere hohe Fertigungstiefe gewährleisten kurze Reaktionszeiten.“