Schweiz

Produktionsaufnahme nach Brand in Pelletswerk

Ein Artikel von Philipp Matzku (für holzkurier.com bearbeitet) | 02.12.2024 - 13:11

2. Dezember

„Nach intensiven Aufräum- und Reparaturarbeiten sowie einer Notüberdachung des Trockenschnitzel- (sic) und Sägemehlbunkers konnte die Pelletsproduktion wieder aufgenommen werden", teilt Beo Pellets mit. Dank des Pelletsvorrats in den Silos sei man „nach wie vor lieferfähig". 

16. Oktober

Als Brandursache werde ein technischer Defekt im Lagerraum für das Sägemehl und Hackgut vermutet. Beo Pellets-Geschäftsführer René Häsler gehe von einer Schadenssumme von deutlich über 1 Mio. CHF aus, berichtet bernoberlaender.ch. Zerstört wurde unter anderem eine erst vor zwei Monaten angeschaffte Trocknungslinie für das Hackgut.

Häsler rechnet damit, in acht bis zwölf Monaten wieder in Vollbetrieb zu gehen, betont aber gleichzeitig, dass das Unternehmen über einen großen Pelletsvorrat verfüge und weiterhin lieferfähig sei. 

14. Oktober

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte „stand die Fabrik bereits in Vollbrand“, meldete baerntoday.ch. Laut Kantonspolizei Bern kam es zu keinem Personenschaden. Die Schadensursache sowie -höhe sind noch nicht bekannt.

Das Pelletswerk von Beo Pellets produziert aus Waldhackgut sogenannte „Schweizer Naturholz-Pellets". Die Kapazität der Pelletierung liegt bei 8000 t/J. 2023 wurden 6000 t produziert.