Ausgeführt wird das Projekt sue&til von Implenia aus Dietlikon. Dabei entstehen 307 Wohnungen, wofür man 8500 m3 verbaut. Das Abbinden der Rahmenbauteile erfolgt mit einer Hundegger Speed-Cut.
Seit Sommer 2016 setzt man die speziell für den Holzbau entwickelten Werkzeuge von Oertli zur Bearbeitung ein. Dabei handelt es sich um einen Vollhartmetallfräser, ein Kreissägeblatt und einen Kervenfräser.
„Mit dem zusätzlichen neuen Kervenfräser können wir die Maschine während des Schneidenwechsels weiterlaufen lassen und vermeiden so Stillstandzeiten“, erklärt Maschinist Oswald Gmür von Implenia.
Durch die Castor-Schneidengeometrie arbeitet der Fräser sauber und ruhig. Die Schneidenunterteilung sowie der große Spanraum gewährleisten eine gute Oberfläche. Besonders bei Verbindungen sei dies entscheidend, verweist man bei Oertli. „Die Abplattung muss in der Tiefe passgenau stimmen und sauber an den Flanken sein“, bekräftigt Simon Beeler, Leiter der Zimmerei bei Implenia.
Durch den Einsatz eines Oertli-Kreissägeblattes konnte man beim Bauunternehmen den Vorschub um 30 % erhöhen – bei gleicher Oberflächenqualität. Da das Ablängen ein häufiger Arbeitsschritt sei, konnte man durch den höheren Vorschub die Produktionszeit verkürzen, informiert Beeler. Aufgrund des ruhigen Laufes des Sägeblattes seien ein Erhitzen sowie ein Flattern ausgeschlossen. Dies erhöhe die Arbeitssicherheit. „Die Investition in ein Qualitätswerkzeug steigert ebenso die Produktionssicherheit“, sagt Beeler.
Bei Implenia schätzt man besonders den Service von Oertli. Ein stumpfes Werkzeug werde innerhalb kürzester Zeit nachgeschärft, hört man aus dem Unternehmen.