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Die „Quantum“ von Reichenbacher feierte auf der Ligna Premiere und soll Industrietechnologie auch für das Handwerk erschwinglich machen. © Reichenbacher

Reichenbacher Hamuel

Neue Kompaktklasse

Ein Artikel von Robert Kittel | 27.06.2019 - 15:55

Man habe bei der Quantum versucht, die reiche Erfahrung aus den Industrieanlagen direkt in den Handwerksbereich zu übertragen, erläuterte Vertriebsleiter Volker Budzinski: „Denn auch im Handwerk ändert sich was, es ist eine neue Generation da. Die Maschine ist deshalb sehr universell – von objektbezogener bis zu industrieller Produktion –anwendbar. Man kann flexibel alles fertigen: Türen, Fenster, Treppen, aber auch mal ein Möbelstück.“ Ohne Kompromisse, denn: „Die Maschine ist sehr robust gebaut, braucht aber weniger Platz als eine Industrieanlage. Ein neues Reichenbacher-Steuerungskonzept vereinfacht die Bedienung.“

Einfach wie ein Smartphone

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per Touchscreen: Die Steuerung sei so einfach wie ein Smartphone, sagt Budzinski © Robert Kittel

Auf diese Steuerung sei man bei Reichenbacher stolz, sagt Budzinski: „Die Bedienung erfolgt symbolgeführt über einen Touchscreen, sodass jeder damit zurechtkommt, der ein Smartphone bedienen kann.“ Das sei intuitiv und biete neue Möglichkeiten: „Zum Beispiel ist eine vorausschauende Wartung möglich, bei der man direkt mit der Steuerung die für die Wartung benötigten Teile bestellen kann.“

Geringer Platzbedarf

Selbst bei einer Bearbeitungsdimension von 6 mal 2 m benötige die Quantum nur wenig mehr Grundfläche: „Durch das Sicherheitssystem in Bumper-Ausführung brauchen wir keine sperrigen Schutzzäune oder Trittmatten.“ Und das Preis-Leistungs-Verhältnis sei sehr attraktiv, ist sich Budzinski sicher.