Personenschaden ist nicht entstanden, meldet Beschlägehersteller Hettich, Kirchlengern/DE. Als Brandursache wird ein technischer Defekt vermutet.
Hettich betreibt in Berlin eine Stanzerei, eine Härterei und eine Galvanikanlage. In Galvaniken wird mit Chemikalien gearbeitet. Dies geschehe auf Basis behördlicher Genehmigungen und unter strengen Auflagen, informiert Hettich. Bei einem Großbrand ist es laut Hettich leider unvermeidbar, dass Löschwasser mit Chemikalien in Berührung kommt. Daher wurde das Löschwasser auf dem Brandgelände von einem Expertenbetrieb abgepumpt und gesichert. Allerdings ist an einer Stelle Löschwasser in die Kanalisation gelangt. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und den Berliner Wasserbetrieben wurde diese Stelle inzwischen gesichert. Bei Hettich bedauert man es sehr, dass dadurch eine Umweltbelastung entstanden ist, durch die Fische gestorben sind. Nach ersten Erkenntnissen des Umweltamtes haben aber alle Schutzmaßnahmen am Standort gegriffen.