Unternehmer Andreas Maffee fertigt Kisten und Paletten als Sonderanfertigungen. Aufgrund der guten Auftragslage mussten seine Mitarbeiter lange Zeit im Zweischichtbetrieb arbeiten. „Grund war der Engpass beim Zuschnitt der Palettenbretter. Deshalb haben wir uns im vergangenen Jahr nach einer neuen Kappanlage umgesehen“, erläutert Maffee.
„Am besten gefiel uns die neu entwickelte Slim Line 170-Anlage von Paul, die die Schwaben unter dem Markennamen Reinhardt vertreiben“, erklärt Maffee ohne zu zögern.
Kontinuität und Innovation
Langjährige Kunden: Unternehmer Andreas Maffee, seine im Unternehmen tätige Frau Sabine Maffee und Paul-Vertriebsleiter Joaquín García (v. li.) © Remo Bühler
„Schon die Vorgängeranlage war ein Reinhardt-Modell. Mit dem Service des Herstellers und der gebotenen Qualität waren wir stets hochzufrieden“, erwähnt Maffee gerne und führt weiter aus: „Die langjährige Partnerschaft hat die Kaufentscheidung deshalb natürlich mitbeeinflusst.“ „Herr Maffee war einer der ersten Käufer unserer Neuentwicklung“, berichtet Joaquín García, Vertriebsleiter der Paul Maschinenfabrik. Maffees Beweggründe kann García gut nachvollziehen. Die vollständige Produktion mit nur einer Schicht abbilden zu können, ist laut seinen Angaben der Wunsch vieler Kunden. „Möglich macht das die ununterbrochene Beschickung der Anlage. So konnten wir die Kapazität um 20 % erhöhen. Eine zweite Schicht ist deshalb nicht mehr notwendig“, erklärt Maffee.
„Für unsere Kunden ist zudem bedeutend, dass die Slim Line 170 ein deutlich ergonomischeres Arbeiten ermöglicht“, erklärt der Vertriebsleiter weiter. Maffee bestätigt das und berichtet: „Das Plus am Komfort freut unsere Mitarbeiter natürlich sehr. Es herrscht große Zufriedenheit.“
Ein flexibler Aufbau
Halbautomatisch und ergonomisch: Die Bretter werden automatisch auf die Hubwagen gestapelt. Nur die Stapelleisten müssen eingelegt werden © Remo Bühler
„Die Abmessungen der Anlage können wir an die Bedürfnisse des Kunden anpassen. Dasselbe gilt für die Arbeitsrichtung. Im Fall von Herrn Maffee arbeitet sie von rechts nach links“, erläutert García. „Die Zahl der Elektrohubwagen, worauf die Bretter nach dem Zuschnitt gestapelt werden, kann ebenfalls individuell gewählt werden. Bei Maffee kommen drei Stück zum Einsatz“, so García weiter.
Kostenlose Fernwartung
Die Fernwartung durch die Techniker von Paul ist kostenlos. Um auf sie zurückzugreifen, muss die Anlage lediglich an das Internet angeschlossen werden. Rund 90 % des Kundendienstes können laut García auf diesem Weg abgedeckt werden. Gegebenenfalls können die vom Kunden gerufenen Elektriker per Telefon instruiert werden.
Über das Internet können die Experten des Herstellers zudem präventiv Maschinendaten kontrollieren. Auch deren Änderung und Anpassung sind laut García onlinebasiert möglich.