Riffler Unternehmensberatung

Schnelle Hilfe und Unterstützung

Ein Artikel von Birgit Fingerlos (für holzkurier.com bearbeitet) | 22.08.2024 - 07:59

Am 27. Juni 2023 hat ein Großbrand bei der Familie Klostermann in Taufkirchen an der Trattnach die gesamte Produktionsstätte vernichtet. Das Feuer wurde von einem Feuerteufel gelegt, der zwar beobachtet wurde, aber bis heute nicht gefasst werden konnte. Über Nacht wurde praktisch das Lebenswerk der Familie Klostermann zerstört. Von einem Tag auf den anderen konnten die Kunden, die es gewohnt waren, beste Qualität zu fixen Terminen zu erhalten, nicht mehr bedient werden, berichtet Josef Klostermann: „Wir standen buchstäblich vor den Trümmern unseres Lebenswerkes.“ Leider lassen solche Situationen zum Hadern und Zweifeln kaum Platz und Zeit. Sofort fokussierte man sich auf die Umstände, dass die Schadensabwicklung durch die Feuerversicherung und die Behördenwege für den zügigen Wiederaufbau raschest zu organisieren war.

Schnelle Hilfe war gefragt

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Max Riffler kümmerte sich darum, dass die Familie Klostermann adäquat entschädigt wurde © Riffler

Da musste ein Vollprofi her, um vor allem die Abwicklung mit der Schadensversicherung zu forcieren. „Eine sehr komplexe und umfangreiche Schadensermittlung machte es notwendig, sofort einen Profi hinzuziehen“, betont Klostermann. Dadurch konnten sich der Betriebsinhaber und seine Familie sich auf die Organisation des Wiederaufbaus und die Neubeschaffung der Spezialmaschinen, welche durch den Brand komplett zerstört wurden, konzentrieren. Max Riffler von der Riffler Unternehmensberatung in Bludenz ist seit vielen Jahren auf die Beratung und (Feuer-) Versicherung holzverarbeitender Betriebe spezialisiert. Er hat umgehend die Schadenserfassung übernommen und sich darum gekümmert, dass die Inhaber des Werks bei der Abhandlung der Versicherung adäquat und rasch entschädigt wurden. Da ist einiges zu tun. Zum einen muss man den tatsächlichen Schaden ermitteln, andererseits sind viele Verhandlungen mit der Feuerversicherung notwendig. „Da sind verschiedene Betrachtungsweisen und daraus resultierende differenzierende Standpunkte zu berücksichtigen. Es erforderte sehr viel Erfahrung in solchen komplexen Situationen und tiefe Kenntnisse der Materie, um aus diesen Diskussionen das Beste für den Geschädigten herauszuholen“, weist Riffler darauf hin.

Ein zweiter Aspekt war auch die Unterbrechung des versicherten Betriebes. Hier ist generell besonderes Augenmerk auf eine mögliche Unterversicherung zu legen, da in Brandfällen oftmals eine längere Pause droht. Dank Riffler wurde hier ebenfalls eine optimale Lösung erreicht. Zudem war es wichtig zu erwirken, dass trotz des Umstandes, dass der Brandstifter nie gefasst werden konnte, von der Versicherung möglichst rasch Kapital für den Wiederaufbau zur Verfügung gestellt wurde. Da hat Riffler mit seinem profunden Wissen und Verhandlungsgeschick ebenfalls entsprechend Leistungen für die Geschädigten erwirkt.

Policen regelmäßig prüfen

„Unternehmen und speziell holzverarbeitende Betriebe sollten die Versicherungsverträge regelmäßig auf den neuesten Stand bringen. Die Versicherungswerte sind durch die stark angezogenen Preise in den vergangenen Jahren enorm gestiegen, besonders bei Spezialmaschinen. Damit ist kein neuer Abschluss gemeint, sondern eine inhaltliche Prüfung, angepasst an individuelle und sich verändernde Schadenssituation“, rät der Experte.

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Im Vorjahr gab es in der Tischlerei Klostermann einen Großbrand. Heuer konnte bereits mit dem Neubau begonnen werden © Klostermann

„Bei der Tischlerei Klostermann ist es trotz der schwierigen Rahmenbedingungen gelungen, gute Entschädigungsergebnisse zu erzielen“, erinnert sich Riffler. Diese Meinung kann Klostermann nur bestätigen. „Es war sicher von großem Vorteil, Riffler als Berater und für die Schadensabwicklung hinzuziehen. Die Zusammenarbeit ist mehr als professionell abgelaufen, wir sind mit den Ergebnissen auch sehr zufrieden.“ Bereits im Frühjahr wurden die ersten Fundamente ausgehoben und betoniert. Man ist guter Dinge, bis Anfang 2025 ein im Großen und Ganzen neu errichtetes und adaptiertes Werk beziehungsweise eine neu errichtete Produktionsstätte in Betrieb nehmen zu können.