Der neue Seilschlepper 360D von Timberjack, Niederlassung in Oeynhausen/NÖ, ist eine Weiterentwicklung des 360C und wurde durch die Verringerung des Radstandes auf 2,92 m noch manövrierfähiger. Sein Gewicht mit Standardausrüstung wurde knapp unter 10 t gehalten.Praxisnaher Test. Zwei Stück dieses ersten John Deere-Forstschleppers, der unter dem Namen Timberjack verkauft wird, sind bereits in Europa, einer davon wurde zur Holzrückung nach einer großflächigen Wald-Weide-Trennung auf der Lachalm des ÖBf-Forstbetriebes Neuberg an der Mürz praxisnah getestet. John Deere produziert 45.000 Traktoren/J. Einige hochwertige Komponenten der Traktorenproduktion sind auch im 360D eingesetzt, so Ing. August Gramann, Geschäftsführer der Timberjack GmbH. Er schätzt den österreichweiten Bestand an Knickschleppern auf 150 bis 200 Stück, das durchschnittliche Maschinenalter auf 20 Jahre.Drei Jahrzehnte Schleppererfahrung. Für den Praxiseinsatz hätte wohl kein besserer Schlepperfahrer gefunden werden können als Franz Panse, der seit 29 Jahren mit dieser Rücketechnik vertraut ist, meinte Revierleiter Arnold Eibenberger. Im Revier Neuberg wurden 700 ha Waldweide in etwa 150 ha reine Waldfläche umgewandelt, der Rest gerodet. So konnte das Gelände bei einem konzentrierten Holzanfall fast flächig befahren werden. Gerückt wurden etwa 2000 fm im Stammverfahren bergauf und bergab bis an die Forststraße, wo ein 160 PR Daewoo-Bagger mit einem Silvatec-Harvesterkopf 555 MD60 die Aufarbeitung übernahm.Gebirgstaugliche Sonderausstattung. Im Einsatz zeigte sich bei der Bergaufrückung, dass der 360 D seine 120 PS Leistung bei grobblockigem Untergrund oder Gegensteigung nicht immer auf den Boden brachte. Allerdings waren die äußeren Bedingungen mit Schneelage auf aufgeweichtem Boden wenig rückegerecht.
Um dem ÖBf-Standard zu entsprechen, müsse der Forstschlepper mit einem heb- und senkbaren Heckschild, einer Doppeltrommelwinde mit Funkfernsteuerung und einem breiteren Frontschild ausgestattet werden, so Dipl.-Ing. Gernot Pichler, Leiter des Forsttechnikbetriebes Hütteldorf und Franz Panse unisono. Diese Sonderwünsche aus der Praxis erfordern einen Umbau des Tanks. Diese Anregung sei durchaus im Sinne des Einsatzes der amerikanischen Maschinen in Österreich, meinte Gramann. Die Kundenwünsche werden an die Produktion weitergegeben - kleinere Umbauten, die werkseitig nicht als Standard erfüllt werden können, will er im Servicebetrieb in Oeynhausen abwickeln.
Günstige Bringungslagen ermöglichten Fahrer Panse mit dem 360C eine durchschnittliche Leistung von 12 bis 14 fm/h. Pichler veranschlagt die Kosten für Schlägerung, Lieferung durch den Forstschlepper inklusive der Aufarbeitung mit dem Prozessor mit 210 S/fm, die Rückung alleine schlägt mit 75 S/fm zu Buche.Modellwechsel bei Rückezügen. Die aktuelle Version 810C des 1994 auf den Markt gekommenen Rückezuges erhielt eine neue Vorderrahmenkonstruktion, ein verbessertes Kabinendesign und eine neu gestaltete Elektronik samt neuer Version des TMC®-Systems. Mit 8,5 t Nutzlast ist der 810C der kleinste der fünf Rückezüge von Timberjack. Allradantrieb, kompakte Größe und der kleine Wendekreis prädestinieren ihn für Einsätze in Erstdurchforstungen. Da der 810C mit Bogiebändern ausgestattet werden kann und der Kranausleger vorne über der Maschine befestigt wird, ist der Bodendruck hinten mit Beladung sehr niedrig. Ausleger- und Ladeflächenalternativen werden nach Region gesondert festgelegt.
Der vordere Unterschutz kann einzeln abgenommen werden, was das Entfernen der anderen Schutzplatten erleichtert. Der 810C verfügt auch über ein neues, hydrostatisches System. Um zu gewährleisten, dass die Maschine auch unter extremen Bedingungen reibungslos funktioniert, wurden die Ölthermostateinstellungen verbessert.
Zusätzliche Tischflächen und Staufächer sowie als Sonderausstattung ein CD-Wechsler verbessern den Komfort. Der höheren Sicherheit dienen jetzt zwei Bremspedale, eines vorne und eines hinten.Beweglichkeit und Kraft. Der Timberjack 1110 wurde 1995 als Universalmaschine für Durchforstungen und für Endnutzungen eingeführt. Wichtigste Änderungen beim 1110C: ein stärkerer Rahmen sowie ein besseres Kabinendesign. Der 1110C hat eine große Ladefläche bis 11 t Tragfähigkeit. Er ist als 6-Rad- und 8-Rad-Version erhältlich, zur Wahl stehen drei Ausleger und zwei Hinterrahmenlängen.
Der bewährte ausbalancierte Bogie von Timberjack sorgt selbst unter schwierigen Bedingungen für hohe Geländetauglichkeit. Auch im 1110C arbeitet die neueste Version des TMC®-Systems. Bei der Entwicklung des 1110C wurde auf die Wartungsfreundlichkeit der Maschine großer Wert gelegt. So ist etwa die Panzerung der Achsen mit einer Klappe ausgestattet, die das Schmieren der Kardanwelle erleichtert. Wie beim 810C wurde das Zubehörangebot erweitert.
Um dem ÖBf-Standard zu entsprechen, müsse der Forstschlepper mit einem heb- und senkbaren Heckschild, einer Doppeltrommelwinde mit Funkfernsteuerung und einem breiteren Frontschild ausgestattet werden, so Dipl.-Ing. Gernot Pichler, Leiter des Forsttechnikbetriebes Hütteldorf und Franz Panse unisono. Diese Sonderwünsche aus der Praxis erfordern einen Umbau des Tanks. Diese Anregung sei durchaus im Sinne des Einsatzes der amerikanischen Maschinen in Österreich, meinte Gramann. Die Kundenwünsche werden an die Produktion weitergegeben - kleinere Umbauten, die werkseitig nicht als Standard erfüllt werden können, will er im Servicebetrieb in Oeynhausen abwickeln.
Günstige Bringungslagen ermöglichten Fahrer Panse mit dem 360C eine durchschnittliche Leistung von 12 bis 14 fm/h. Pichler veranschlagt die Kosten für Schlägerung, Lieferung durch den Forstschlepper inklusive der Aufarbeitung mit dem Prozessor mit 210 S/fm, die Rückung alleine schlägt mit 75 S/fm zu Buche.Modellwechsel bei Rückezügen. Die aktuelle Version 810C des 1994 auf den Markt gekommenen Rückezuges erhielt eine neue Vorderrahmenkonstruktion, ein verbessertes Kabinendesign und eine neu gestaltete Elektronik samt neuer Version des TMC®-Systems. Mit 8,5 t Nutzlast ist der 810C der kleinste der fünf Rückezüge von Timberjack. Allradantrieb, kompakte Größe und der kleine Wendekreis prädestinieren ihn für Einsätze in Erstdurchforstungen. Da der 810C mit Bogiebändern ausgestattet werden kann und der Kranausleger vorne über der Maschine befestigt wird, ist der Bodendruck hinten mit Beladung sehr niedrig. Ausleger- und Ladeflächenalternativen werden nach Region gesondert festgelegt.
Der vordere Unterschutz kann einzeln abgenommen werden, was das Entfernen der anderen Schutzplatten erleichtert. Der 810C verfügt auch über ein neues, hydrostatisches System. Um zu gewährleisten, dass die Maschine auch unter extremen Bedingungen reibungslos funktioniert, wurden die Ölthermostateinstellungen verbessert.
Zusätzliche Tischflächen und Staufächer sowie als Sonderausstattung ein CD-Wechsler verbessern den Komfort. Der höheren Sicherheit dienen jetzt zwei Bremspedale, eines vorne und eines hinten.Beweglichkeit und Kraft. Der Timberjack 1110 wurde 1995 als Universalmaschine für Durchforstungen und für Endnutzungen eingeführt. Wichtigste Änderungen beim 1110C: ein stärkerer Rahmen sowie ein besseres Kabinendesign. Der 1110C hat eine große Ladefläche bis 11 t Tragfähigkeit. Er ist als 6-Rad- und 8-Rad-Version erhältlich, zur Wahl stehen drei Ausleger und zwei Hinterrahmenlängen.
Der bewährte ausbalancierte Bogie von Timberjack sorgt selbst unter schwierigen Bedingungen für hohe Geländetauglichkeit. Auch im 1110C arbeitet die neueste Version des TMC®-Systems. Bei der Entwicklung des 1110C wurde auf die Wartungsfreundlichkeit der Maschine großer Wert gelegt. So ist etwa die Panzerung der Achsen mit einer Klappe ausgestattet, die das Schmieren der Kardanwelle erleichtert. Wie beim 810C wurde das Zubehörangebot erweitert.