Nur mehr wenige Industriekunden bedient Michael Auer, Auer LaubHolz, St. Johann am Wimberg. Als der gelernte Goldschmied 1985 den Kundenstock und die Kontakte des Schwiegervaters übernahm, waren diese noch seine Hauptabnehmer.
Eingemietet auf dem Gelände der Gumplmayr Säge kaufte er damals nur Rundholz und schnitt es auf Lohnbasis ein.Seit 2000 eigenes Betriebsgelände. In den vergangenen 3 Jahren hat sich Einiges verändert: Mittlerweile wird beinahe nur mehr Schnittholz angekauft. 2000 erfolgte die Übersiedlung auf das eigene neue Betriebsgelände in St. Johann. Hier lagert das getrocknete Holz in einer 1200 m2 großen Halle. Kunden sind primär die Tischler, wobei der Großteil des Handels Auftrags bezogen erfolgt. Die Qualitätsanforderungen sind dementsprechend hoch.
Mit der in St. Johann aufgestellten Mühlböck-Trockenkammer wird die Ware auf Wunsch getrocknet. „Das ist unumgänglich, da das Gewerbe die Aufträge immer kurzfristiger erhält und die Beschaffung sich den Bedingungen anpassen muss, nur die wenigsten Betriebe sind in der Lage, das Holz selbst zu trocknen”.
Eingemietet auf dem Gelände der Gumplmayr Säge kaufte er damals nur Rundholz und schnitt es auf Lohnbasis ein.Seit 2000 eigenes Betriebsgelände. In den vergangenen 3 Jahren hat sich Einiges verändert: Mittlerweile wird beinahe nur mehr Schnittholz angekauft. 2000 erfolgte die Übersiedlung auf das eigene neue Betriebsgelände in St. Johann. Hier lagert das getrocknete Holz in einer 1200 m2 großen Halle. Kunden sind primär die Tischler, wobei der Großteil des Handels Auftrags bezogen erfolgt. Die Qualitätsanforderungen sind dementsprechend hoch.
Mit der in St. Johann aufgestellten Mühlböck-Trockenkammer wird die Ware auf Wunsch getrocknet. „Das ist unumgänglich, da das Gewerbe die Aufträge immer kurzfristiger erhält und die Beschaffung sich den Bedingungen anpassen muss, nur die wenigsten Betriebe sind in der Lage, das Holz selbst zu trocknen”.
Auer LaubHolz
Gründung: 1985
Besitzer: Michael Auer
Standort: St. Johann a. W.
Geschäftsfelder: Handel mit Laubschnittholz,
Lohntrocknung
Holzarten: Ahorn, Birke, Buche,
Birne, Eiche, Esche, Kirsche,
Zwetschke und Eibe
Gründung: 1985
Besitzer: Michael Auer
Standort: St. Johann a. W.
Geschäftsfelder: Handel mit Laubschnittholz,
Lohntrocknung
Holzarten: Ahorn, Birke, Buche,
Birne, Eiche, Esche, Kirsche,
Zwetschke und Eibe
Kleine Vorräte für kurzfristige Anfragen. Gehandelt werden die Laubhölzer Eiche, Buche, Birke, Ahorn und einige Besonderheiten wie etwa Obstbaum- oder Eibenholz. Seltener fordern Kunden auch Fichte und Lärche an.
Um rasch reagieren zu können, liegen am Betriebsgelände immer kleine Vorräte. „Es wird geschaut, dass bestimmte Sortimente immer da sind, auch wenn diese nicht so stark im Trend liegen”, so Auer.
„Im Moment ist die Nachfrage nach Birke sehr gut, diese wird hauptsächlich im Baltikum eingekauft. Buche und Eiche gehen nur in kleineren Mengen”, berichtet er weiter. Einen Boom zu dunkleren Hölzern kann Auer nicht feststellen, obwohl deren Umsätze wieder leicht steigen.
Um rasch reagieren zu können, liegen am Betriebsgelände immer kleine Vorräte. „Es wird geschaut, dass bestimmte Sortimente immer da sind, auch wenn diese nicht so stark im Trend liegen”, so Auer.
„Im Moment ist die Nachfrage nach Birke sehr gut, diese wird hauptsächlich im Baltikum eingekauft. Buche und Eiche gehen nur in kleineren Mengen”, berichtet er weiter. Einen Boom zu dunkleren Hölzern kann Auer nicht feststellen, obwohl deren Umsätze wieder leicht steigen.
„Nach dem Sommerloch
ist der Herbst gut gelaufen.”
Michael Auer
ist der Herbst gut gelaufen.”
Michael Auer
1-Mann-Betrieb mit Aushilfskräften. Die Auslieferung erfolgt meist mit dem eigenen Lkw. In dem 1-Mann-Betrieb erledigt Auer Ein- und Verkauf sowie Distribution. Fallweise stehen ihm Hilfskräfte zur Verfügung. Der bediente Kundenkreis befindet sich im Umkreis von 70 km, das Hauptgeschäft auf 50 km.
Die Situation der Tischler schildert Auer wie viele seiner Kollegen auch: „Es gibt große Unterschiede in der Auftragslage bei den Betrieben. Manche haben Erfolg und sind über 1 halbes Jahr ausgelastet, wenn sie auch erst vor kurzem begonnen haben, andere wieder müssen Leute einsparen und tun sich sehr schwer zu überleben.
Die Situation ist insgesamt nicht einfach. Es ist notwendig, sehr viele Anbote zu machen. Die Aufträge kommen nicht mehr von selber ins Haus.”
Die Situation der Tischler schildert Auer wie viele seiner Kollegen auch: „Es gibt große Unterschiede in der Auftragslage bei den Betrieben. Manche haben Erfolg und sind über 1 halbes Jahr ausgelastet, wenn sie auch erst vor kurzem begonnen haben, andere wieder müssen Leute einsparen und tun sich sehr schwer zu überleben.
Die Situation ist insgesamt nicht einfach. Es ist notwendig, sehr viele Anbote zu machen. Die Aufträge kommen nicht mehr von selber ins Haus.”
Kein Holz mehr vor der Betriebs-Hütte. Auer berichtet, dass die Unternehmen kaum noch Holz auf Lager legen, um so wenig Kapital wie möglich zu binden. „Was früher für den Bauern der überdimensionierte Traktor war, war für den Tischler das große Holzlager. Das hat sich nun geändert.” Das Schnittholz wird den Wuchsgebieten entsprechend in Tschechien, der Slowakei, Slowenien oder dem Baltikum eingekauft. Rundholz ersteht Auer nur noch selten von ausgesuchten Forstbetrieben. „Diese sind so flexibel, dass sie Auftrags bezogene Sortimente liefern”, lobt er.Pläne für die Zukunft. Auf die Frage, warum ein Goldschmied sich dem Holzhandel verschreibt, antwortet Auer, dass er es genießt, viel an der frischen Luft zu sein, selbstständig zu arbeiten und dass er vom Werkstoff Holz überzeugt sei. Für die Zukunft ist ein Anbau an die Lagerhalle geplant, die Anschaffung einer weiteren Trockenkammer sowie die Ausweitung seines Kundenkreises.