Der finnische Forstmaschinenhersteller Ponsse, Vieremä/FI, Österreich-Vertrieb und Service durch Peter Konrad, Krottendorf, hat seine Harvester- und Forwardermodelle den Anforderungen für 2004 angepasst. Das betrifft im Wesentlichen 4 Bereiche:
-2 neue Modelle: 10 t-Forwarder Gazelle und 12 t-Kombimaschine WisentDual
-Weltneuheit im Forst: Fernwartung durch Remote Service
-Opti 4G Informationssystem
-Ergonomie und EffizienzÜber die Zukunfts-Anforderungen hat sich der rüstige, 60-jährige Unternehmensgründer Einari Vidgrén schon bei seiner 1. Forstmaschine Gedanken gemacht. Während andere Forstmaschinen-Unternehmen teils mehrfach die Eigentümer wechselten, steht das Familienunternehmen seit dem Beginn 1970 auf soliden Beinen.
Vermessungsmaßstäbe gesetzt. „Das 1. Vermessungssystem für Harvester installierten wir vor 20 Jahren”, erklärt Informationschef Tuomo Moilanen. 1993 stellte man auf ein PC-basierendes System um - das neue Opti 4G ermöglicht die einfache Einstellung der Maschinenparameter und eine umfangreiche Kontrolle der Maschinenfunktionen. Opti ist mehr als nur ein Harvester-Vermessungssystem. Es besteht aus mehreren Programm-Modulen, die von der Einsatzvorbereitung über die wertoptimierte Sortenaushaltung (8 Baumarten, 16 Sortimente und 16 Qualitätsstufen) bis hin zur Nachkalkulation einer Einschlagsmaßnahme alle Arbeitsschritte bei der Holzernte unterstützen.
Speziell auf die heimischen Anforderungen angepasste Module stehen für die Holzlistenerstellung, deren Analyse und für den Einsatz von GPS/GIS zur Verfügung. Dank präzisen Auswertungen ermöglicht Opti eine volle Integration in Qualitätssicherungs-Systeme, wie sie heute bei Holzverarbeitern üblich sind. „Es gibt noch großes Potenzial, alle diese Funktionen zur Wertschöpfungs-Steigerung auszunützen”, bestätigt Konrad. Bis zu 10 Fahrer können die eigenen Einstellungen speichern.Fernwartung. Einzigartig im Forst ist die Fernwartung per Handy. „Die Problemerkennung und -lösung von Spezialisten der Ponsse-Zentrale oder deren Repräsentanten bringt bares Geld für den Anwender”, ist Ralf Dreeke, Wahlers Forsttechnik, Uffenheim/DE überzeugt. Ein Wartungsvertrag umfasst die laufende Software-Aktualisierung.Neue Modelle. Eine Konzeptmaschine „Buffalo King” ei-nes 18 t-Forwarders existiert bereits für Anfragen aus Schweden und Nordamerika. Neben der Ladekapazität soll sich auch die Zugkraft um 2 t erhöhen.
Bereits umgesetzt ist der kleinste Forwarder Gazelle mit 10 t Tragfähigkeit, 3,8 m² Ladequerschnitt und 4,25 bis 4,87 m Ladelänge. Leistung des 130 kW 4 Zylinder Mercedes-Benz Motors und Kranstärke kommen aus dem stärkeren Forwarder Wisent. Ponsse schreibt seinen Rückezügen klassenbestes Ladekapazität- und Eigengewichtsverhältnis samt größter Hydraulikkapazität, einen besonders geringen Wendekreis und optimierte Lastverteilung auf alle Räder zu. Angepasst wurden auch die 2 vielseitig einsetzbaren Dual-Harvester mit 10 m-Kranreichweite.Flexible Holzernte mit Kombi. Kurze Rückdistanzen, geringe Sortenanfall pro Fläche oder Kapazitäts-Engpässe sind mögliche Kaufkriterien für die Kombinationsmaschinen BuffaloDual und dem neuen Wisent Dual. Ausgestattet mit dem leichten Harvesterkopf Ponsse H53 für maximal 52 cm Fälldurchmesser und dem um 20% verstärkten Forwarderkran K90 Dual gibt es wenig Kompromisse zur klassischen Maschinenkette.
Den Umbau vom Harvester zum Forwarder des BuffaloDual bewältigte der Testfahrer bei der Vorführung in Finnland binnen 8 Minuten. „Der 200 l-Tank reicht für 2 durchschnittliche Arbeitstage, mit der optionalen 70 cm Rahmenverlängerung können 2 mal 3 m-Sortimente gleichzeitig gelden werden”, so Dreeke.Bisher schon hat Ponsse doppelt so viele Kombimaschinen wie alle Mitbewerber zusammen verkauft. Als 1. Käufer im deutschsprachigen Raum orderte Konrad einen 6-Zylinder BuffaloDual als Ergänzung zu seinem Harvester Ergo und Buffalo-Rückezug. „Mit diesem System kann ich kleinere und mittlere Aufträge flexibler bedienen”, freut sich der Forstunternehmer. Zudem wollte er die Logistik- und Kalkulationsausstattung nicht mehr missen. Mit 700er-TLS-Bereifung sowie Bogie-Bändern wird die Fläche möglichst Boden schonend befahren.Logistikgeld liegt auf der Straße. Für Konrad rechnen sich die hochwertigen und im oberen Preissegment angesiedelten Forstmaschinen über die Lebensdauer gesehen durch geringere Arbeits- und Reparaturkosten, den höheren Wiederverkaufswert sowie die erhöhte Effizienz durch die moderne Steuerung und Logistik. „Die Unternehmer sollten im eigenen Interesse alle Kalkulations-Möglichkeiten und qualitätsorientierte Ausformung und Aufzeichnung der Holzabmaßlisten besser nutzen. Hier liegt noch viel Geld auf der Forststraße”, so Konrad.
Wichtig sei es jedoch auch, mit guter Maschinenwartung die Stillstandszeiten zu reduzieren. Hier hilft das Ponsse-Maschinenkonzept, das hochwertige Komponenten umfasst und mit Power-Management immer nur die gerade benötigten Leistungsressourcen bereitstellt. „Wir müssen die Service-Erwartungen unserer Kunden immer zufrieden stellen. Ponsse war der 1. Forstmaschinen-Hersteller, der das ISO 9001-Zertifikat erhielt. Der finnische Maschinenhersteller sieht sich in seinem Konzept durch den guten Auftragsstand und zufriedene Kunden bestätigt. „Mit einer Expansionspolitik, welche die Stammmärkte besonders berücksichtigt, will man weltweit zur Nummer 2 der Forstmaschinen-Hersteller aufrücken.
-2 neue Modelle: 10 t-Forwarder Gazelle und 12 t-Kombimaschine WisentDual
-Weltneuheit im Forst: Fernwartung durch Remote Service
-Opti 4G Informationssystem
-Ergonomie und EffizienzÜber die Zukunfts-Anforderungen hat sich der rüstige, 60-jährige Unternehmensgründer Einari Vidgrén schon bei seiner 1. Forstmaschine Gedanken gemacht. Während andere Forstmaschinen-Unternehmen teils mehrfach die Eigentümer wechselten, steht das Familienunternehmen seit dem Beginn 1970 auf soliden Beinen.
Vermessungsmaßstäbe gesetzt. „Das 1. Vermessungssystem für Harvester installierten wir vor 20 Jahren”, erklärt Informationschef Tuomo Moilanen. 1993 stellte man auf ein PC-basierendes System um - das neue Opti 4G ermöglicht die einfache Einstellung der Maschinenparameter und eine umfangreiche Kontrolle der Maschinenfunktionen. Opti ist mehr als nur ein Harvester-Vermessungssystem. Es besteht aus mehreren Programm-Modulen, die von der Einsatzvorbereitung über die wertoptimierte Sortenaushaltung (8 Baumarten, 16 Sortimente und 16 Qualitätsstufen) bis hin zur Nachkalkulation einer Einschlagsmaßnahme alle Arbeitsschritte bei der Holzernte unterstützen.
Speziell auf die heimischen Anforderungen angepasste Module stehen für die Holzlistenerstellung, deren Analyse und für den Einsatz von GPS/GIS zur Verfügung. Dank präzisen Auswertungen ermöglicht Opti eine volle Integration in Qualitätssicherungs-Systeme, wie sie heute bei Holzverarbeitern üblich sind. „Es gibt noch großes Potenzial, alle diese Funktionen zur Wertschöpfungs-Steigerung auszunützen”, bestätigt Konrad. Bis zu 10 Fahrer können die eigenen Einstellungen speichern.Fernwartung. Einzigartig im Forst ist die Fernwartung per Handy. „Die Problemerkennung und -lösung von Spezialisten der Ponsse-Zentrale oder deren Repräsentanten bringt bares Geld für den Anwender”, ist Ralf Dreeke, Wahlers Forsttechnik, Uffenheim/DE überzeugt. Ein Wartungsvertrag umfasst die laufende Software-Aktualisierung.Neue Modelle. Eine Konzeptmaschine „Buffalo King” ei-nes 18 t-Forwarders existiert bereits für Anfragen aus Schweden und Nordamerika. Neben der Ladekapazität soll sich auch die Zugkraft um 2 t erhöhen.
Bereits umgesetzt ist der kleinste Forwarder Gazelle mit 10 t Tragfähigkeit, 3,8 m² Ladequerschnitt und 4,25 bis 4,87 m Ladelänge. Leistung des 130 kW 4 Zylinder Mercedes-Benz Motors und Kranstärke kommen aus dem stärkeren Forwarder Wisent. Ponsse schreibt seinen Rückezügen klassenbestes Ladekapazität- und Eigengewichtsverhältnis samt größter Hydraulikkapazität, einen besonders geringen Wendekreis und optimierte Lastverteilung auf alle Räder zu. Angepasst wurden auch die 2 vielseitig einsetzbaren Dual-Harvester mit 10 m-Kranreichweite.Flexible Holzernte mit Kombi. Kurze Rückdistanzen, geringe Sortenanfall pro Fläche oder Kapazitäts-Engpässe sind mögliche Kaufkriterien für die Kombinationsmaschinen BuffaloDual und dem neuen Wisent Dual. Ausgestattet mit dem leichten Harvesterkopf Ponsse H53 für maximal 52 cm Fälldurchmesser und dem um 20% verstärkten Forwarderkran K90 Dual gibt es wenig Kompromisse zur klassischen Maschinenkette.
Den Umbau vom Harvester zum Forwarder des BuffaloDual bewältigte der Testfahrer bei der Vorführung in Finnland binnen 8 Minuten. „Der 200 l-Tank reicht für 2 durchschnittliche Arbeitstage, mit der optionalen 70 cm Rahmenverlängerung können 2 mal 3 m-Sortimente gleichzeitig gelden werden”, so Dreeke.Bisher schon hat Ponsse doppelt so viele Kombimaschinen wie alle Mitbewerber zusammen verkauft. Als 1. Käufer im deutschsprachigen Raum orderte Konrad einen 6-Zylinder BuffaloDual als Ergänzung zu seinem Harvester Ergo und Buffalo-Rückezug. „Mit diesem System kann ich kleinere und mittlere Aufträge flexibler bedienen”, freut sich der Forstunternehmer. Zudem wollte er die Logistik- und Kalkulationsausstattung nicht mehr missen. Mit 700er-TLS-Bereifung sowie Bogie-Bändern wird die Fläche möglichst Boden schonend befahren.Logistikgeld liegt auf der Straße. Für Konrad rechnen sich die hochwertigen und im oberen Preissegment angesiedelten Forstmaschinen über die Lebensdauer gesehen durch geringere Arbeits- und Reparaturkosten, den höheren Wiederverkaufswert sowie die erhöhte Effizienz durch die moderne Steuerung und Logistik. „Die Unternehmer sollten im eigenen Interesse alle Kalkulations-Möglichkeiten und qualitätsorientierte Ausformung und Aufzeichnung der Holzabmaßlisten besser nutzen. Hier liegt noch viel Geld auf der Forststraße”, so Konrad.
Wichtig sei es jedoch auch, mit guter Maschinenwartung die Stillstandszeiten zu reduzieren. Hier hilft das Ponsse-Maschinenkonzept, das hochwertige Komponenten umfasst und mit Power-Management immer nur die gerade benötigten Leistungsressourcen bereitstellt. „Wir müssen die Service-Erwartungen unserer Kunden immer zufrieden stellen. Ponsse war der 1. Forstmaschinen-Hersteller, der das ISO 9001-Zertifikat erhielt. Der finnische Maschinenhersteller sieht sich in seinem Konzept durch den guten Auftragsstand und zufriedene Kunden bestätigt. „Mit einer Expansionspolitik, welche die Stammmärkte besonders berücksichtigt, will man weltweit zur Nummer 2 der Forstmaschinen-Hersteller aufrücken.