LFD HR DI Franz Zaunbauer tritt mit Ende Mai in den Ruhestand. Er war über 18 Jahre lang Chef der Landesforstdirektion Salzburg.
Am 30. Mai 1948 in Klagenfurt geboren, wuchs Zaunbauer in Wien auf, und studierte an der Universität für Bodenkultur Wien Forstwirtschaft. 1973 graduierte er zum Diplomingenieur und wurde Assistent am Institut für forstliche Wirtschaftslehre.
1977 trat Zaunbauer in den Salzburger Landesforstdienst ein. Zehn Jahre später übernahm er die Bezirksforstinspektion Tamsweg. Bald wurde Zaunbauer für forstpolitische Aufgaben in die Stadt Salzburg aus dem Lungau abberufen. Er musste dem damals schwer erkrankten Forstdirektor Dr. Beinsteiner zur Seite stehen und de facto den Landesforstdienst führen. Nach dem Tod Beinsteiners wurde Zaunbauer 1990 zum Landesforstdirektor bestellt.
Zaunbauer hat dem Landesforstdienst in einer Zeit großer Veränderungen vorgestanden. Er erkannte früh die Bedeutung der Schutzwaldsanierung und setzte sich für deren Stärkung ein. Die Aufgaben des Forstwegebaues verlagerte er, wenn es ihm wirtschaftlich sinnvoll erschien, in die Regionen. Wo im Planungsbereich die Kräfte der öffentlichen Hand nicht ausreichten, organisierte er Unterstützung durch Zivilingenieure. Für den Salzburger Wald ließ er Satellitenbilder verwerten und öffnete seine Dienststelle für Projektarbeiten auf EU-Ebene.
Auch die Forstpolitik war Zaunbauer ein großes Anliegen. Er engagierte sich in Wien in den Gremien des Ministeriums, in der Schutzwaldplattform und im Walddialog. Schon vor der EU-Erweiterung fand er forstliche Kontakte zu den östlichen Nachbarstaaten. Zaunbauer kann er mit Stolz auf viel geleistete Arbeit zurückblicken. Sicher geht er nicht in einen Ruhestand, sondern wird weiterhin sein forstliches Wissen und Können umsetzen - und gleichzeitig mehr Raum gewinnen für seine Hobbys Segeln, Golf und Langlauf.
Am 30. Mai 1948 in Klagenfurt geboren, wuchs Zaunbauer in Wien auf, und studierte an der Universität für Bodenkultur Wien Forstwirtschaft. 1973 graduierte er zum Diplomingenieur und wurde Assistent am Institut für forstliche Wirtschaftslehre.
1977 trat Zaunbauer in den Salzburger Landesforstdienst ein. Zehn Jahre später übernahm er die Bezirksforstinspektion Tamsweg. Bald wurde Zaunbauer für forstpolitische Aufgaben in die Stadt Salzburg aus dem Lungau abberufen. Er musste dem damals schwer erkrankten Forstdirektor Dr. Beinsteiner zur Seite stehen und de facto den Landesforstdienst führen. Nach dem Tod Beinsteiners wurde Zaunbauer 1990 zum Landesforstdirektor bestellt.
Zaunbauer hat dem Landesforstdienst in einer Zeit großer Veränderungen vorgestanden. Er erkannte früh die Bedeutung der Schutzwaldsanierung und setzte sich für deren Stärkung ein. Die Aufgaben des Forstwegebaues verlagerte er, wenn es ihm wirtschaftlich sinnvoll erschien, in die Regionen. Wo im Planungsbereich die Kräfte der öffentlichen Hand nicht ausreichten, organisierte er Unterstützung durch Zivilingenieure. Für den Salzburger Wald ließ er Satellitenbilder verwerten und öffnete seine Dienststelle für Projektarbeiten auf EU-Ebene.
Auch die Forstpolitik war Zaunbauer ein großes Anliegen. Er engagierte sich in Wien in den Gremien des Ministeriums, in der Schutzwaldplattform und im Walddialog. Schon vor der EU-Erweiterung fand er forstliche Kontakte zu den östlichen Nachbarstaaten. Zaunbauer kann er mit Stolz auf viel geleistete Arbeit zurückblicken. Sicher geht er nicht in einen Ruhestand, sondern wird weiterhin sein forstliches Wissen und Können umsetzen - und gleichzeitig mehr Raum gewinnen für seine Hobbys Segeln, Golf und Langlauf.