Am 31. Jänner ist der ehemalige Leiter der Sektion Wien, Niederösterreich und dem Burgenland des Forsttechnischen Dienstes für Wildbach und Lawinenverbauung (WLV), HR i.R. DI Josef Kaufmann, im Alter von 84 Jahren verstorben.
Kaufmann wurde am 5. Jänner 1926 in Wiener Neustadt geboren. Nach Ablegen der Matura wurde er im Februar 1944 zur Wehrmacht eingezogen und musste noch über ein Jahr Kriegsdienst und Gefangenschaft erdulden. Noch 1945 begann Kaufmann mit dem Studium der Wildbach- und Lawinenverbauung an der Boku Wien, das er 1949 abschloss. Unmittelbar darauf begann er am 10. Oktober 1949 seinen Dienst bei der WLV in der Gebietsleitung Ober- und Unterpinzgau in Salzburg. Von 1952 bis 1954 war er in der Gebietsbauleitung Bludenz tätig, wo er bei der Lawinenkatastrophe vom Jänner 1954 im Einsatz war. Von 1954 bis 1955 arbeitete er in der GBL Seewalchen, ehe er am 15. August 1955 erstmals zur Sektion Wiener Neustadt Bezirk nach Wien versetzt wurde. Von 1957 bis 1975 verrichtete der verstorbene Kaufmann in der Sektion Kärnten seinen Dienst und war zuletzt Gebietsbauleiter in Völkermarkt, das ihm auch nach seiner Pensionierung zur Heimat werden sollte.
Am 1. Jänner 1976 schließlich wurde Kaufmann zum Leiter der Sektion Wien, Niederösterreich und Burgenland bestellt. Gleichzeitig ernannte man ihn zum wirklichen Hofrat. In seine Dienstzeit als Sektionsleiter fielen die Strukturreform 1984 mit der endgültigen Festlegung auf drei Gebietsbauleitungen, die Umsetzung des Forstgesetzes 1975 und insbesondere der in Angriff genommenen Gefahrenzonenplanung.
Mit 30. Juni 1987 trat er in den Ruhestand. Seine ausgezeichneten Leistungen wurden 1987 mit der Verleihung des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich gewürdigt.
Kaufmann wurde am 5. Jänner 1926 in Wiener Neustadt geboren. Nach Ablegen der Matura wurde er im Februar 1944 zur Wehrmacht eingezogen und musste noch über ein Jahr Kriegsdienst und Gefangenschaft erdulden. Noch 1945 begann Kaufmann mit dem Studium der Wildbach- und Lawinenverbauung an der Boku Wien, das er 1949 abschloss. Unmittelbar darauf begann er am 10. Oktober 1949 seinen Dienst bei der WLV in der Gebietsleitung Ober- und Unterpinzgau in Salzburg. Von 1952 bis 1954 war er in der Gebietsbauleitung Bludenz tätig, wo er bei der Lawinenkatastrophe vom Jänner 1954 im Einsatz war. Von 1954 bis 1955 arbeitete er in der GBL Seewalchen, ehe er am 15. August 1955 erstmals zur Sektion Wiener Neustadt Bezirk nach Wien versetzt wurde. Von 1957 bis 1975 verrichtete der verstorbene Kaufmann in der Sektion Kärnten seinen Dienst und war zuletzt Gebietsbauleiter in Völkermarkt, das ihm auch nach seiner Pensionierung zur Heimat werden sollte.
Am 1. Jänner 1976 schließlich wurde Kaufmann zum Leiter der Sektion Wien, Niederösterreich und Burgenland bestellt. Gleichzeitig ernannte man ihn zum wirklichen Hofrat. In seine Dienstzeit als Sektionsleiter fielen die Strukturreform 1984 mit der endgültigen Festlegung auf drei Gebietsbauleitungen, die Umsetzung des Forstgesetzes 1975 und insbesondere der in Angriff genommenen Gefahrenzonenplanung.
Mit 30. Juni 1987 trat er in den Ruhestand. Seine ausgezeichneten Leistungen wurden 1987 mit der Verleihung des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich gewürdigt.