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Greenpeace fordert ein Schlägerungsverbot für alte Buchenwälder © ÖBf

Hatzfeldt-Wildenburg kauft 600 ha in Thüringen

Ein Artikel von Forstassessor Peter Liptay (für Timber-Online bearbeitet) | 25.01.2012 - 09:34
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Greenpeace fordert ein Schlägerungsverbot für alte Buchenwälder © ÖBf

Die Familie von Werthern verkauft 600 ha Wald in Thüringen an Hermann Graf von Hatzfeldt-Wildenburg aus Rheinland-Pfalz. Nach Angaben der Thüringer Allgemeine online übergab Wolf Freiherr von Werthern den Waldbesitz in Beichlingen/DE, der sich über 500 Jahre im Besitz seiner Familie befunden hatte, per Handschlag an Hatzfeldt-Wildenburg.

Der „herrliche Buchenbestand im Beichlinger Revier" schließe eine Lücke im Holzangebot des Hatzfeldt-Wildenburgschen Forstbetriebes, erklärte der neue Eigentümer und versprach eine schonende Bewirtschaftung. „Wir werden die Bestände nach dem Standard des FSC zertifizieren lassen“, erklärte Franz Staudinger, Geschäftsführer der Hatzfeldt-Wildenburgschen Forstverwaltung. „Unser Betrieb arbeitet nach den Maßstäben der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft."