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Das neue DeSH-Logo © DeSH

Kritik an deutschen Forstbetrieben

Ein Artikel von Michael Reitberger (für Timber-Online bearbeitet) | 11.07.2013 - 14:18
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Die deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH) kritisiert in einem öffentlichen Schreiben den zurückhaltenden Holzeinschlag deutscher Landes- und Privatforstbetriebe in 2012. Der Vorwurf spricht die Reduzierung von Nutzungen öffentlicher Wälder an, während sich Säge- und Holzindustrie in einer prekären Versorgungssituation befanden und die Holzmengen aus Privatwäldern ebenfalls rückläufig waren. Dadurch sei es zu einer künstlichen Verteuerung von Rundholz gekommen, welche die Sägewerke zu Kapazitätsdrosselungen und Personalabbau zwangen.
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 52,3 Mio. fm Rundholz eingeschlagen, was einer Reduktion um 7% im Vergleich zu 2011 entspricht. Auf dieser Basis stehe mittelfristig die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Betriebe infrage, heißt es vonseiten des DeSH weiter.