Der zeitliche Fahrverbot für Lkw wurde aufgehoben und eine Tonnage-Erhöhung auf 40 t veranlasst. Das Sofortprogramm hat man angesichts der Schäden des Sturms Kolle aufgelegt. So sollen negative Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette verhindert werden.
„Direkt nach dem Sturm haben sich die Verbände der Holzindustrie mit dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Verbindung gesetzt und es in seinen Bemühungen unterstützt, eine Ausnahmegenehmigung für den Holztransport zu erwirken“, sagt Jochen Winning, Geschäftsführer des Verbandes der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern/Thüringen (VHK).
„Wir begrüßen den Beschluss des bayerischen Ministerrats ausdrücklich und freuen uns, dass auf diese Weise ein wichtiger Schritt zur gemeinsamen Bewältigung der Sturmschäden sowie zur Sicherung von Wertschöpfung und Arbeitsplätzen weit über die betroffenen Regionen hinaus getan wurde “, erklärt Lars Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes (DeSH).