Moco-Facts
Firmenname: Moco J. A. Molfenter GmbH & Co
Standorte: Ulm/D, Gessertshausen/D und Ammelshain/D
Firmenareal Ulm: 6 ha
Holzeinsatz Ulm: 80.000 m³
Mitarbeiter: 120 (Ulm), 300 (gesamt)
Firmenname: Moco J. A. Molfenter GmbH & Co
Standorte: Ulm/D, Gessertshausen/D und Ammelshain/D
Firmenareal Ulm: 6 ha
Holzeinsatz Ulm: 80.000 m³
Mitarbeiter: 120 (Ulm), 300 (gesamt)
In den drei Hobelwerken von Moco, Ulm/D, wird hauptsächlich skandinavisches und nordamerikanisches Nadelholz zu Vollholzprofilen bearbeitet. Die Produktpalette reicht von Gartenhölzern über Profilhölzer in allen gängigen Grundprofilen bis hin zu speziellen Sonderanfertigungen für Wohnräume und den Außenbereich. Die umweltfreundliche Oberflächenbehandlung - transparent oder in verschiedenen Farbtönen - erfolgt bei der den Betrieben angeschlossenen Oberflächentechnik.
Hermann Scheuffele, geschäftsführender Gesellschafter bei Moco und ehemaliger Vorsitzender des Verbandes der deutschen Holzeinfuhrhäuser, kann auf eine lange Firmentradition zurückblicken. Seine Vorfahren gründeten bereits 1865 in der Nähe von Ulm die Firma J. A. Molfenter & Co., die bis heute ununterbrochen in Familienbesitz ist.Holzfachhandel als Partner. Weil Profilholz ein beratungsintensives Produkt ist, setzt Scheuffele auf die Zusammenarbeit mit Fachhändlern. „Moco”, so Scheuffele, „versteht sich als Lieferant des regionalen Holzfachhandels, der in seinem Verkaufsgebiet seine Nische im Markt gefunden hat. Nur zusammen mit dem Holzhandel und seinem ergänzenden Sortiment kann ein gemeinsames Wachstum erzielt werden.”
Profilholz ist ein Halbfabrikat. Das heißt, der Verwender sieht die Außenfassade, die Wand-/ Deckenverkleidung oder den Massivholzboden erst nach der Verlegung als Endprodukt. Aus diesem Grund sind bei Moco in Ulm Ausstellungsräume mit geschultem Personal eingerichtet.
Hermann Scheuffele, geschäftsführender Gesellschafter bei Moco und ehemaliger Vorsitzender des Verbandes der deutschen Holzeinfuhrhäuser, kann auf eine lange Firmentradition zurückblicken. Seine Vorfahren gründeten bereits 1865 in der Nähe von Ulm die Firma J. A. Molfenter & Co., die bis heute ununterbrochen in Familienbesitz ist.Holzfachhandel als Partner. Weil Profilholz ein beratungsintensives Produkt ist, setzt Scheuffele auf die Zusammenarbeit mit Fachhändlern. „Moco”, so Scheuffele, „versteht sich als Lieferant des regionalen Holzfachhandels, der in seinem Verkaufsgebiet seine Nische im Markt gefunden hat. Nur zusammen mit dem Holzhandel und seinem ergänzenden Sortiment kann ein gemeinsames Wachstum erzielt werden.”
Profilholz ist ein Halbfabrikat. Das heißt, der Verwender sieht die Außenfassade, die Wand-/ Deckenverkleidung oder den Massivholzboden erst nach der Verlegung als Endprodukt. Aus diesem Grund sind bei Moco in Ulm Ausstellungsräume mit geschultem Personal eingerichtet.
Produktion und Logistik. Großer Wert wird bei Moco auf den Materialfluss und die Logistik gelegt. Das Schnittholz kommt auf der Schiene oder im LKW und wird bei der Entladung auf Maßhaltigkeit, Qualität und Feuchtigkeitsgehalt geprüft. Nach Holzart, Dimension und Länge sortiert, werden in den Hobelwerken die Bohlen von Bandsägen in zwei oder drei einzelne Bretter aufgetrennt.
Diese gelangen über Querförderer zu den elektronisch gesteuerten Hobelmaschinen von Weinig, Tauberbischofsheim/D, wo die Oberflächen- und Seitenbearbeitung stattfindet. Anschließend sortieren Fachleute die einzelnen Profilhölzer nach Qualitätsklassen, um sie dann an die Folien-Verpackung maschinell weiterzuleiten.
Jeder der zahlreichen Profiltypen hat seine durch Folienfarbe und Aufdrucktext eigene Verpackung. Diese erleichtert dem Versand als letzter Station der Produktion die Zuordnung.
Zu guter Letzt werden Schleifstaub, Hobelspäne und Sägemehl in Brikettieranlagen zu heizfähigen Pellets gepresst.Schleiferei und Labors. Für die geforderte Qualität an den Schnitt und Schliff der Vollholzprofile sorgen die hauseigenen Schleifereien. Neuentwickelte Applikationsmethoden und die Vielseitigkeit der Fertigungsstraßen erlauben die Verarbeitung von schadstoffarmen und umweltfreundlichen Lacken auf Wasserbasis. Im Labor werden die Lacke vor der Verarbeitung auf ihre Qualität und Eignung überprüft. Das Bundesumweltamt, Berlin/D, belohnte dies mit dem Umweltzeichen Blauer Engel. Neben der kontinuierlichen betriebsinternen Überwachung werden die oberflächenvergüteten Profilhölzer noch vom Wilhelm-Klauditz-Institut, Fraunhofer Arbeitsgruppe für Holz-Forschung, gütegeprüft und überwacht.
Als erstes Unternehmen der Hobelindustrie wurde Moco 1997 in Deutschland nach dem EG-Öko-Audit-Verfahren zertifiziert. Jetzt erhielt Moco die Re-Zertifizierung.
Die Eigenüberwachung der betrieblichen Abläufe ist ein wesentlicher Eckpunkt des Öko-Audits. Durch Erstellen von Kennzahlen und Jahresvergleichen ist Moco in der Lage, Schwachstellen aufzudecken und konkrete Gegenmaßnahmen einzuleiten. Diese Zahlen sind die Basis des Umwelt-Controlling-Systems. Dadurch konnten aufgrund von Einsparungen beim Materialeinsatz oder Erfolgen bei der Abfallreduzierung Kosten gemindert werden.
Diese gelangen über Querförderer zu den elektronisch gesteuerten Hobelmaschinen von Weinig, Tauberbischofsheim/D, wo die Oberflächen- und Seitenbearbeitung stattfindet. Anschließend sortieren Fachleute die einzelnen Profilhölzer nach Qualitätsklassen, um sie dann an die Folien-Verpackung maschinell weiterzuleiten.
Jeder der zahlreichen Profiltypen hat seine durch Folienfarbe und Aufdrucktext eigene Verpackung. Diese erleichtert dem Versand als letzter Station der Produktion die Zuordnung.
Zu guter Letzt werden Schleifstaub, Hobelspäne und Sägemehl in Brikettieranlagen zu heizfähigen Pellets gepresst.Schleiferei und Labors. Für die geforderte Qualität an den Schnitt und Schliff der Vollholzprofile sorgen die hauseigenen Schleifereien. Neuentwickelte Applikationsmethoden und die Vielseitigkeit der Fertigungsstraßen erlauben die Verarbeitung von schadstoffarmen und umweltfreundlichen Lacken auf Wasserbasis. Im Labor werden die Lacke vor der Verarbeitung auf ihre Qualität und Eignung überprüft. Das Bundesumweltamt, Berlin/D, belohnte dies mit dem Umweltzeichen Blauer Engel. Neben der kontinuierlichen betriebsinternen Überwachung werden die oberflächenvergüteten Profilhölzer noch vom Wilhelm-Klauditz-Institut, Fraunhofer Arbeitsgruppe für Holz-Forschung, gütegeprüft und überwacht.
Als erstes Unternehmen der Hobelindustrie wurde Moco 1997 in Deutschland nach dem EG-Öko-Audit-Verfahren zertifiziert. Jetzt erhielt Moco die Re-Zertifizierung.
Die Eigenüberwachung der betrieblichen Abläufe ist ein wesentlicher Eckpunkt des Öko-Audits. Durch Erstellen von Kennzahlen und Jahresvergleichen ist Moco in der Lage, Schwachstellen aufzudecken und konkrete Gegenmaßnahmen einzuleiten. Diese Zahlen sind die Basis des Umwelt-Controlling-Systems. Dadurch konnten aufgrund von Einsparungen beim Materialeinsatz oder Erfolgen bei der Abfallreduzierung Kosten gemindert werden.