Mit der Laonda-Stapellatte schuf Schweitzer, St. Marienkirchen, eine neue Welle der Oberflächen schonenden Wertholztrocknung. Die Formgebung wurde der natürlichen Luftzirkulation angepasst und bietet eine Lösung zur Vermeidung von lattenbedingten Schäden während der Trocknung. Was ist Laonda? Die Stapellatte besteht aus Birkenfurnier, das in Phenolharz getränkt wurde. Durch die hohe Verdichtung beim Verpressen werden dieStapellatten formstabil. Es wird eine Deformation der Latten bei hoher Druckbelastung vermieden. Wegen der Phenolbeschichtung nimmt Laonda beim Trocknungsprozess keine Feuchtigkeit auf und kann auch keine an das gestapelte Holz abgeben. Es entstehen keine Stapelflecken am Wertholz.
Praxistest. Ein Vergleich aus der Praxis, verdeutlicht mit den erreichbaren Qualitäten bei hochwertigem Ahorn, einerseits mit Fichtenlatten, sauber und trocken, und andererseits mit Laonda-Latten gestapelt. Beide Abbildungen (sh. oben) zeigen die Schnittware des untersten von 5 Paketen mit je 1,1 m Höhe, welche in der Kammer 3 Wochen getrocknet wurden.
Stapelflecken können das Material soweit penetrieren, dass es mit der normalen Spanabnahme nicht mehr möglich ist, diese Qualitätsmängel auszumerzen. Somit fällt die Ausbeute geringer aus und der Verkaufspreis muss auf ein niedrigeres Niveau gesenkt werden. Helle und kritische Hölzer. Bei allen empfindlichen Hölzern wird bei Holz-Import-Export, Stadl-Paura, mit Laonda-Stapellatten getrocknet. Im Familienbetrieb handelt man mit allen heimischen Laub- und Nadelrundhöl-zern - 25.000 fm jährlich. Außerdem werden Schnittholz und Zuschnitte (7000 m³) vertrieben.
Das importierte Holz stammt aus Osteuropa (Slowakei, Tschechien, Polen, Ungarn, Russland und Rumänien) und wird in Österreich, nach Italien, Schweiz, Deutschland, Singapur und Schweden vertrieben. Hauptabnehmer sind Tischlereien, Möbelindustrie und der Handel.
Stapelflecken können das Material soweit penetrieren, dass es mit der normalen Spanabnahme nicht mehr möglich ist, diese Qualitätsmängel auszumerzen. Somit fällt die Ausbeute geringer aus und der Verkaufspreis muss auf ein niedrigeres Niveau gesenkt werden. Helle und kritische Hölzer. Bei allen empfindlichen Hölzern wird bei Holz-Import-Export, Stadl-Paura, mit Laonda-Stapellatten getrocknet. Im Familienbetrieb handelt man mit allen heimischen Laub- und Nadelrundhöl-zern - 25.000 fm jährlich. Außerdem werden Schnittholz und Zuschnitte (7000 m³) vertrieben.
Das importierte Holz stammt aus Osteuropa (Slowakei, Tschechien, Polen, Ungarn, Russland und Rumänien) und wird in Österreich, nach Italien, Schweiz, Deutschland, Singapur und Schweden vertrieben. Hauptabnehmer sind Tischlereien, Möbelindustrie und der Handel.
Vollauf zufrieden. Seit 1999 sind dort die Stapellatten im Einsatz, und das zur vollsten Zufriedenheit von Walter Neuhofer. Man bringt das Schnittholz bereits gelattet in fünf Werke zum Lohntrocknen. Weiter verkauft wird entweder gleich mit den Stapellatten oder eben ungelattet.
„Vor Laonda haben wir mit Fichten- oder Buchenlatten getrocknet”, erklärt Neuhofer. „Wir erzielen jetzt eine deutlich bessere Qualität des Wertholzes, weil es das Stapellattenproblem nicht mehr gibt. Zudem sind wir von der Langlebigkeit der Laonda-Stapellatten vollauf begeistert.” Kein Abdruck. Damit keine Eindrücke im Holz entstehen, sorgen die 5 mm breiten, schräg zum Faserverlauf angelegten Wellenberge. Wären diese Lattenstege schmäler oder verliefen sie parallel zur Faser des Schnittholzes, würde dies Druckstellen verursachen, welche tief in das Holz eindringen.
Die Gefahr dabei wäre, dass in weiterer Folge eine zu geringe Bearbeitung durch die Hobelwellen die stark komprimierten Stellen beim Lackieren, Beizen oder Ölen aufquellen ließe. Beim anschließenden Schleifen kämen die Stellen der Eindrücke als Streifen (Stapelflecken) hervor.
Diese Erfahrungen wurden auch bei MCD-Parkett im steirischen Liezen gemacht. Nach dem ersten Hobeln waren keine Flecken und Eindrücke mehr sichtbar - der Schaden kam erst beim Ölen der fertigen Parkettoberflächen zum Vorschein.
„Vor Laonda haben wir mit Fichten- oder Buchenlatten getrocknet”, erklärt Neuhofer. „Wir erzielen jetzt eine deutlich bessere Qualität des Wertholzes, weil es das Stapellattenproblem nicht mehr gibt. Zudem sind wir von der Langlebigkeit der Laonda-Stapellatten vollauf begeistert.” Kein Abdruck. Damit keine Eindrücke im Holz entstehen, sorgen die 5 mm breiten, schräg zum Faserverlauf angelegten Wellenberge. Wären diese Lattenstege schmäler oder verliefen sie parallel zur Faser des Schnittholzes, würde dies Druckstellen verursachen, welche tief in das Holz eindringen.
Die Gefahr dabei wäre, dass in weiterer Folge eine zu geringe Bearbeitung durch die Hobelwellen die stark komprimierten Stellen beim Lackieren, Beizen oder Ölen aufquellen ließe. Beim anschließenden Schleifen kämen die Stellen der Eindrücke als Streifen (Stapelflecken) hervor.
Diese Erfahrungen wurden auch bei MCD-Parkett im steirischen Liezen gemacht. Nach dem ersten Hobeln waren keine Flecken und Eindrücke mehr sichtbar - der Schaden kam erst beim Ölen der fertigen Parkettoberflächen zum Vorschein.
Michael Deisl und Petra Schweitzer mit den bereits oftmals verwendeten Laonda-Stapellatten © Nöstler
„Gerade wenn man im hochwertigen Qualitätssegment agiert, werden keine Mängel dieser Art geduldet. Auf sorgfältige Trocknung wird bei uns größter Wert gelegt”, heißt es aus dem Hause Deisl.
Auf die Holzpflege wird auch bei der Nordbayerischen Holzindustrie, Unsleben/D, geachtet. In dem modernen Furnier- und Sägewerk werden alle europäischen Holzarten zu Schnittholz und Furnier aufgearbeitet.
Im Schnittholzbereich, in dem hauptsächlich europäische Eiche im oberen Qualitätssegment zu Stammware verarbeitet wird, ist eine schonende und wertoptimierte Holztrocknung besonders wichtig. Bei der Eiche besteht die Gefahr, dass die Seitenbohlen zu schnell abtrocknen und es dadurch zur Rissbildung kommt.
„Dies wird verhindert, indem die äußeren Lagen nur mit 10 mm starken Laonda-Latten gestapelt werden”, so Joachim Friedrich, Verkaufsleiter für Schnittholz. „Außerdem entstehen durch die geringe Auflagefläche der Leisten auf den Eichenbohlen keine Lattenabdrücke.”
Bei Vollholzlatten besteht weiterhin die Gefahr, dass an den Lattenrändern ein Feuchteklima entsteht, das die Ansiedlung von Holzinsekten fördert. Zusätzlich, um eine bestmögliche und schonende Holztrocknung zu garantieren, werden die Pakete bei der Nordbayerischen Holzindustrie mit speziellen Holzschutzmatten abgedeckt.
30 Trocknungszyklen. Herstellerseitig wird bei normaler Kammertrocknung eine Wiederverwendbarkeit von 30 Trocknungszyklen garantiert. Der oftmalige Einsatz ist ein großer Wettbewerbsvorteil zu alternativen Stapellatten. Profilierte Massivholzleisten, Plastik- oder Alulatten haben bei etwa gleichem oder höherem Preisniveau eine geringere Lebensdauer auf Grund von Verzug, Bruch oder irreparablen Verformungen als Laonda-Stapellatten.Statement aus Deutschland. Dass diese Trockentemperaturen über das normale Maß hinausgehen können, zeigen Versuche von namhaften deutschen und finnischen Instituten, wo Hochtemperaturversuche bis zu 150° C durchgeführt wurden, ohne dass Schäden an der Stapellatte entstanden sind.
Auch zum Dämpfen und dem anschließenden Konditionierungs- und Trocknungsvorgang werden Laonda-Stapellatten eingesetzt. Wird das Gewicht der Stapel durch das Einhalten bestimmter Lattenbreiten und einem gewissen Lattenabstand vernünftig verteilt, erzielt man die positiven Effekte des gleichmäßigen Dämpfens ohne dem Riskieren von Stapelflecken während der Konditionierung.
Beim Hersteller der Stapellatten ist man überzeugt, dass es umso teurer ist, Laonda nicht zu verwenden, je wertvoller das Holz ist. Dies wurde bereits von zufriedenen Anwendern bestätigt.
Auch zum Dämpfen und dem anschließenden Konditionierungs- und Trocknungsvorgang werden Laonda-Stapellatten eingesetzt. Wird das Gewicht der Stapel durch das Einhalten bestimmter Lattenbreiten und einem gewissen Lattenabstand vernünftig verteilt, erzielt man die positiven Effekte des gleichmäßigen Dämpfens ohne dem Riskieren von Stapelflecken während der Konditionierung.
Beim Hersteller der Stapellatten ist man überzeugt, dass es umso teurer ist, Laonda nicht zu verwenden, je wertvoller das Holz ist. Dies wurde bereits von zufriedenen Anwendern bestätigt.
Schweitzer-FactsGründung: 1973 durch
Johann Schweitzer
Mitarbeiter: 60
Produkte: Stapellatten, Bettfederleisten, Formsperrholz, Spezialfurnier
Laonda-Export: Europa, Nord- und Südamerika
Stärken: 10, 17, 22, 28 mm
Breiten: 20, 27, 32, 50 mm
Länge: 1 bis 1,5 m
Johann Schweitzer
Mitarbeiter: 60
Produkte: Stapellatten, Bettfederleisten, Formsperrholz, Spezialfurnier
Laonda-Export: Europa, Nord- und Südamerika
Stärken: 10, 17, 22, 28 mm
Breiten: 20, 27, 32, 50 mm
Länge: 1 bis 1,5 m