Als branchenspezifischer Ganzzug hat sich in den vergangenen Jahren der „Holzexpress” bewährt, verlautete es auf der Pressekonferenz von Rail Cargo Austria am 29. September auf der Klagenfurter Holzmesse. Der Spezialzug fährt 4 Mal wöchentlich von „Villach Süd” nach Maddaloni Marcianise, von wo aus die Verteilung der Waggongruppen nach Bari und Messina erfolgt,” erklärte Rune Österlin, Geschäftsführer Pro-Rail.
Rail Cargo Austria, der Güterverkehrsbereich der ÖBB, nützte die Messe, um der Holzbranche das Transport- und Logistik-Portfolio zu präsentieren. Gemeinsam mit den auf Holztransporte spezialisierten ÖBB-Konzerntöchtern Express/Interfracht, ProRail und Raabersped wurden Qualitätsverbesserungen vorgestellt. „Internationalität ist für uns keine Bedrohung,” betont Dr. Wolfgang Scharinger, Leiter der Rail Cargo Austria.
Durch seine Fahrzeit von 6 Stunden wird der in Planung befindliche Koper-Express der heimischen Wirtschaft ab Anfang 2003 eine attraktive Anbindung an den Hafen Koper bieten. Wesentlich zur Neugestaltung der europäischen Güterströme wird die Logistikplattform Santo Stino im boomenden Wirtschaftsraum Norditaliens beitragen, wo die ÖBB gemeinsam mit der italienischen Unternehmensgruppe Lucefin die 1. ÖBB-Logistikplattform im benachbarten Ausland errichten.
Rail Cargo Austria, der Güterverkehrsbereich der ÖBB, nützte die Messe, um der Holzbranche das Transport- und Logistik-Portfolio zu präsentieren. Gemeinsam mit den auf Holztransporte spezialisierten ÖBB-Konzerntöchtern Express/Interfracht, ProRail und Raabersped wurden Qualitätsverbesserungen vorgestellt. „Internationalität ist für uns keine Bedrohung,” betont Dr. Wolfgang Scharinger, Leiter der Rail Cargo Austria.
Durch seine Fahrzeit von 6 Stunden wird der in Planung befindliche Koper-Express der heimischen Wirtschaft ab Anfang 2003 eine attraktive Anbindung an den Hafen Koper bieten. Wesentlich zur Neugestaltung der europäischen Güterströme wird die Logistikplattform Santo Stino im boomenden Wirtschaftsraum Norditaliens beitragen, wo die ÖBB gemeinsam mit der italienischen Unternehmensgruppe Lucefin die 1. ÖBB-Logistikplattform im benachbarten Ausland errichten.
Pressekonferenz in Klagenfurt: Dr. Scharinger (Leiter Rail Cargo Austria), Mag. Schicho (Leiter Cargo Süd), Österlin (GF ProRail) © Kanzian
Weiters wird auf der Holzmesse auch der österreichweite Einsatz des e-frachtbrief@ forciert. Neben der Software gilt das Augenmerk auch der richtigen Hardware, weshalb in den kommenden Jahren massiv in Wagenmaterial investiert wird.
Diese Investitionen werden allerdings nur dann vorgenommen, wenn rentable Holztransporte durchgeführt werden können, also wenn von der Holzwirtschaft das Angebot angenommen wird.
Beispielsweise optimiert der neue Drehgestell-Flachwagen Rnoossuz die Rundholztransporte. Der großvolumige Waggon erlaubt die Beförderung von 5 Stößen Rundholz mit je 4 m Länge oder 6 Stößen Rundholz mit je 3 m Länge. Seit rund einem Jahr erweitert der Mobiler die Produktpalette.
Er ermöglicht es, Güter rasch und einfach auf die Schiene zu bringen, ohne auf die Vorteile der schnellen und flexiblen Lkw-Zustellung vor Ort zu verzichten. Es wird nun mit der Mobiler-Schüttgutbox, eine eigens für die Beförderung von Altpapier und Hackgut entwickelte Mobiler-Variante, erprobt.