Vom Selbstbau bis zur fertig aufgestellten Trockenkammer - Mühlböck, Eberschwang, bietet für jedes Unternehmen die richtige Kammer. Auf der Holz-Handwerk in Nürnberg, die vom 31. März bis zum 3. April ihre Türen geöffnet hatte, präsentierten die Oberösterreicher erstmals einen Temperatur-Behandlungs-Nachweis für die Trockenkammern.
Damit ist es nun möglich, per Knopfdruck im Programm die getrockneten Chargen mit dem dazugehörigen Kunden abzurufen. „Zuvor konnten nur Datum und Trocknungsverlauf abgerufen werden. Mit dem neuen Programm können sämtliche Daten lückenlos zurückverfolgt werden”, erklärte Ing. Manfred Vavra von Mühlböck.
Damit ist es nun möglich, per Knopfdruck im Programm die getrockneten Chargen mit dem dazugehörigen Kunden abzurufen. „Zuvor konnten nur Datum und Trocknungsverlauf abgerufen werden. Mit dem neuen Programm können sämtliche Daten lückenlos zurückverfolgt werden”, erklärte Ing. Manfred Vavra von Mühlböck.
Intelligente Steuerung nach Klima. Weiters hat Mühlböck nun die kombinierte Steuerung MB 8000 PC mit Intelli-Pilot-Funktion im Programm. Dabei wird der Trocknungsverlauf in der Kammer nur mehr über das Klima und nicht mittels Mess-Stellen geregelt. „Die sehr sensible Sensorik registriert jede Klimaveränderung und passt sich dementsprechend an”, erläuterte Vavra auf der Holz-Handwerk. Der Bediener legt Holzart, Qualität und Stärke ein. Mess-Stellen setzen ist nicht mehr erforderlich. Bei normalem Verlauf bewegt sich das Klima immer im optimalen Bereich.Schutz für Kammer und Mitarbeiter. Um die Sicherheit des Personals und der Trockenkammer zu gewährleisten, bietet Mühlböck eine Stapelsicherung an, die auch bei bestehenden Trockenkammern nachgerüstet werden kann. Die Stapelsicherung befindet sich auf der Beschickungsseite und besteht für jede Stapelreihe aus 2 Streben, die auf einer Laufschiene geführt und am Kammerboden verriegelt werden. Die Sicherung ist so bemessen, dass anlehnende Stapel durch jeweils 2 vertikale Streben gehalten werden.
Somit sind die Mitarbeiter und Trockenkammer bestens geschützt. Zum Entladen und Beladen der Kammer werden sämtliche Streben an der Innenseite der Kammer geparkt.
Somit sind die Mitarbeiter und Trockenkammer bestens geschützt. Zum Entladen und Beladen der Kammer werden sämtliche Streben an der Innenseite der Kammer geparkt.
Kooperation mit Vakuum. Das Segment der Trockenkammer für kleine und mittelgroße Unternehmen im Handwerk deckt Lauber, Alfdorf/DE, mit seinen Produkten ab. Mühlböck bietet bereits seit einigen Jahren die Kammern des deutschen Herstellers in Österreich an, während Lauber das oberösterreichische Unternehmen im eigenen Land vertritt.
Bei den Vakuumkammern stellte Mühlböck einige Neuheiten in Nürnberg vor: „Die automatische Drehzahlregelung ist nun druckabhängig, die Drehrichtungs-Umkehr richtet sich nach der Holzfeuchte”, so Vavra. Mit der vollautomatischen Regelung, bei der der Sauerstoff-Gehalt in der Kammer immer unter 2% gehalten wird, garantiert Lauber Verfärbungs-Freiheit der Hölzer.Neues Schließsystem. Das neue Torschließ-System wird über Unterdruck geregelt - ohne hydraulische oder pneumatische Hilfsmittel. Damit bleibt die Kammer auch bei Stromausfall absolut dicht. „Dieses System ist schon seit 2 Jahren am Markt, jetzt ist es aber ausgereift und mehrfach erprobt”, erläuterte Vavra.
Sämtliche Entwicklungen wurden sowohl bei Mühlböck als auch bei Lauber auf Kundennutzen und Betriebskosten-Einsparungen ausgelegt. „Darum sind die Investitions-Kosten im Vergleich zu Mitbewerbern mitunter höher. Diese amortisieren sich aber in wenigen Jahren”, so Vavra.
Bei den Vakuumkammern stellte Mühlböck einige Neuheiten in Nürnberg vor: „Die automatische Drehzahlregelung ist nun druckabhängig, die Drehrichtungs-Umkehr richtet sich nach der Holzfeuchte”, so Vavra. Mit der vollautomatischen Regelung, bei der der Sauerstoff-Gehalt in der Kammer immer unter 2% gehalten wird, garantiert Lauber Verfärbungs-Freiheit der Hölzer.Neues Schließsystem. Das neue Torschließ-System wird über Unterdruck geregelt - ohne hydraulische oder pneumatische Hilfsmittel. Damit bleibt die Kammer auch bei Stromausfall absolut dicht. „Dieses System ist schon seit 2 Jahren am Markt, jetzt ist es aber ausgereift und mehrfach erprobt”, erläuterte Vavra.
Sämtliche Entwicklungen wurden sowohl bei Mühlböck als auch bei Lauber auf Kundennutzen und Betriebskosten-Einsparungen ausgelegt. „Darum sind die Investitions-Kosten im Vergleich zu Mitbewerbern mitunter höher. Diese amortisieren sich aber in wenigen Jahren”, so Vavra.
Vakuum-Trockenkammern nach IPPC- und Sirex-Standard gezeigt von Eberl auf der Holz-Handwerk © Nöstler
Weiteres Thema bei Eberl war die Visualisierung des Trocknungs-Verlaufes. Damit kann die Computersteuerung einfach vom Büro oder zu Hause aus via Modem kontrolliert werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Eberl via Datenkabel die Kammern fernwartet und Probleme behebt.
Eberl präsentiert seine Neuheiten auch auf der Holzbau und Ausbau in Friedrichshafen/DE, die vom 6. bis 9. Mai über die Bühne geht.
Erfolgreiche Messe-Beteiligung. Über eine gute Nachfrage hinsichtlich moderner Vakuum-Trockenkammern freute man sich auch bei Kronseder, Vilsbiburg/DE, auf der Holz-Handwerk in Nürnberg. „Die fachorientierten Besucher zeigten großes Interesse an der Eurovac-Hochleistungs-Vakuumtrocknern, die weltweit im Einsatz sind”, freute sich Kronseder-Geschäftsführer Albrecht Schoell.
Dabei überzeugte vor allem das Visualisierungs-Programm, das neu zum Einsatz kommt. Weiters fanden auch die Kammern von 5 bis 40 m³ zum Trocknen von Bau- und Wertholz großen Zuspruch. Kronseder präsentierte auch die Baureihe der Vakuum-Intervalltrockner mit einer Größe von 1,5 bis 4,5 m³. Das Einsatzgebiet dieser Kammern sind vor allem kleine und mittlere Tischlereien und Schreinerbetriebe.
„Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass ein Vakuumtrockner für alle Vollholz verarbeitenden Betriebe ein Muss darstellt”, erläuterte Schoell auf der Holz-Handwerk.
Dabei überzeugte vor allem das Visualisierungs-Programm, das neu zum Einsatz kommt. Weiters fanden auch die Kammern von 5 bis 40 m³ zum Trocknen von Bau- und Wertholz großen Zuspruch. Kronseder präsentierte auch die Baureihe der Vakuum-Intervalltrockner mit einer Größe von 1,5 bis 4,5 m³. Das Einsatzgebiet dieser Kammern sind vor allem kleine und mittlere Tischlereien und Schreinerbetriebe.
„Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass ein Vakuumtrockner für alle Vollholz verarbeitenden Betriebe ein Muss darstellt”, erläuterte Schoell auf der Holz-Handwerk.