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Vergleich an Lärchenschalung: links mit WoodCare UV behandelt, rechts unbehandelt © Pabst

Referenz-Objekte

Ein Artikel von DI (FH) Cornelia Schneider | 21.09.2005 - 00:00
Durch unsere Eigenmarke „AlpenColours ... die industrielle Holzbeschichtung” sind wir zum Partner für zahlreiche holzfreundliche Architekten, Zimmereien, Holzbauer und Baugesellschaften geworden”, bestätigt Florian Pabst, Pabst Holzindustrie, Obdach.
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Parkvillen in Velden von Architekt DI Andreas Krainer, mit Fassadenhölzern, die mit Sikkens WF 781 beschichtet wurden © DI (FH) Cornelia Schneider

Hohe Haltbarkeit und glän-zende Fassaden. Geboten werden beschichtete und kommissionierte Fassadenhölzer, welche verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und eine umfassende Farbenvielfalt bieten. Die High solid-Lasur- und Lacksysteme von Sikkens, Elixhausen, weisen seit Jahren Witterungsbeständigkeit, Pflegeleichtigkeit und Haltbarkeit von Beschichtungen auf.
„Der Vorteil von Sikkens-Systemen liegt in den hohen, diffusionsoffenen Schichtstärken, welche erst durch industriellen Auftrag im verlustfreien Vacumat-Verfahren möglich werden”, bestätigt Pabst, „deutlich wird dies durch die in Österreich einmalige achtjährige Gewährleistung für deckende Beschichtungen auf sägerauen Oberflächen sowie einer fünfjährigen für gehobelte Flächen”.Wartungsfreie Lärchenfassade - Wunsch oder Realität? Besonders ein Schlagwort hat die vergangenen Jahre geprägt und immer wieder für Begeisterung aber auch Verwirrung bei den Kunden gesorgt: Nanotechnik. Es steht bei AlpenColours für nanoskalige, mit Holz chemisch, Wasser abweisend reagierende Aktivsubstanzen. „Mit einfachen Worten ein Regenschirm für Holzfassaden der das Eindringen von Wasser verhindert und somit der Auswaschung von Lignin vorbeugt”, erklärt Pabst.
Weiters wird durch eine spezielle Lichtschutzimprägnierung vor Vergrauung geschützt, um eine verzögerte und natürliche Holzalterung zu erhalten. Der Trend geht in Richtung offenporige und Wasser abstoßende Holzbehandlung.
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Vergleich an Lärchenschalung: links mit WoodCare UV behandelt, rechts unbehandelt © Pabst

Sichtkontrolle. „Einer der großen Vorteile ist, dass keine Farbschicht vorhanden ist, welche Abblättern könnte”, so Pabst weiter. Lediglich die Wasser abstoßende Wirkung der Fassade soll alle drei bis fünf Jahre in Abhängigkeit von der Bewitterungsintensität überprüft werden.
„Fleckige, von Algen und Pilzen befallene Lärchenfassaden gehören somit der Vergangenheit an und müssen nicht länger als unabdingbar hingenommen werden”, freut sich Pabst. Vertrieben wird das System unter dem Namen WoodCare UV.Vergilbtes Holz im Innenbereich muss nicht sein. Mit SunCare 800 wird der natürliche Effekt der Vergilbung durch UV-Strahlung verhindert. Es handelt sich um ein einfach zu verarbeitendes, wasserlösliches und biologisch unbedenkliches Produkt welches bei Innenschalungen aus Fichte, Kiefer und Lärche zur Anwendung kommt. Bestätigt wird die Dauerhaftigkeit durch eine bei der Holzforschung Austria (HFA), Wien, durchgeführte Lichtechtheitsprüfung.
Das Idealsystem ist ein zwei- bis dreischichtiger Aufbau bei dem nach der Grundierung mit SunCare800 eine Deckbeschichtung mit einer farblosen Lasur aufgebracht wird, um die Schalung einfach mit einem feuchten Tuch von Schmutz reinigen zu können.