Die Erreichtung einer neuen Papiermühle mit einer Jahreskapazität von 400.000 t Zeitschriftenpapier und geplanten Investitionskosten von etwa 500 Mio. € bereitet der finnische Konzern UPM-Kymmene vor. Bereits in wenigen Wochen soll entschieden werden, ob das Werk in Deutschland - im Gespräch ist ein Standort in Augsburg oder Schongau - oder aber beim französischen Stracel-Werk nahe Straßburg gebaut wird. Die Fabrik soll laut jüngsten Meldungen Ende 2007 in Betrieb gehen.
Schließung und Modernisierung. Parallel überlegt der zweitgrößte Papierhersteller der Welt eine veraltete Papiermaschine im abgelegenen finnischen Werk Kajaani zu schließen, auch in Augsburg soll eine überalterte Papiermaschine von der Abschaltung bedroht sein.
Das Werk in Lappeenranta im südostfinnischen Karelien, 30 km von der russischen Grenze entfernt, wird hingegen weiter modernisiert. Mittlerweile wurde dort eine der größten integrierten Anlagen Nordeuropas für Papier, Zellstoff, Schnitt- und Sperrholz mit einer Kapazität von 700.000 bis 900.000 Jahrestonnen aufgebaut.
Derzeit wird 21% des westeuropäischen Papiers in Deutschland hergestellt. Mehr als 40% des Umsatzes erwirtschaften dabei deutsche Papierfabriken von Tochtergesellschaften finnischer Unternehmen. 15% der Gesamtproduktion entfallen auf Finnland, 11% auf Frankreich.
Schließung und Modernisierung. Parallel überlegt der zweitgrößte Papierhersteller der Welt eine veraltete Papiermaschine im abgelegenen finnischen Werk Kajaani zu schließen, auch in Augsburg soll eine überalterte Papiermaschine von der Abschaltung bedroht sein.
Das Werk in Lappeenranta im südostfinnischen Karelien, 30 km von der russischen Grenze entfernt, wird hingegen weiter modernisiert. Mittlerweile wurde dort eine der größten integrierten Anlagen Nordeuropas für Papier, Zellstoff, Schnitt- und Sperrholz mit einer Kapazität von 700.000 bis 900.000 Jahrestonnen aufgebaut.
Derzeit wird 21% des westeuropäischen Papiers in Deutschland hergestellt. Mehr als 40% des Umsatzes erwirtschaften dabei deutsche Papierfabriken von Tochtergesellschaften finnischer Unternehmen. 15% der Gesamtproduktion entfallen auf Finnland, 11% auf Frankreich.