Die Nachfrage nach Schnittholz aus den Ländern des Mittelmeer-Raumes, des Roten Meeres und des Persischen Golfes ist heute nahezu unbegrenzt. Der Schiffsraum ist ausreichend verfügbar, wenngleich die Frachtraten im Zuge des Ölpreises stark gestiegen sind. Der Hafen Rijeka/HR - seit jeher auch auf Holzumschlag spezialisiert - ist leistungsstark. Damit umreißt Jadrosped-Direktorin Fides Marinac im Gespräch mit dem Holzkurier die Marktlage im Mittelmeerraum und jenseits von Suez.Sägewerke nicht ausreichend lieferfähig. Das Problem liegt darin, dass die Sägewerke in Zentraleuropa, vor allem auch in Österreich, nicht ausreichend lieferfähig sind. Dusan Simonovic vermutet auf Grund von Gesprächen mit den Lieferanten, dass diese Mangelsituation bis 2007 hinein prinzipiell anhalten wird.
Im 1. Halbjahr wurden 175.000 m3 Schnittholz verschifft, womit die Menge des 1. Halbjahres 2005 erreicht worden ist. Allerdings entfallen 75.000 m3 auf Laubschnittholz, vorwiegend auf Rotbuche aus den Balkanländern. Derzeit werden im Hafenholzlager 30.000 m3 Hartschnittholz zur Verschiffung vorbereitet, informiert Assistenzdirektor Mato Marcinkovic. Von den 100.000 m3 Nadelschnittholz im 1. Halbjahr kamen über 80% aus Österreich, der Rest vorwiegend aus Kroatien, Slowenien und aus der Slowakei.
Für das 2. Halbjahr erwartet man tendenziell wenig Änderung. Informationen aus Österreich, dass tschechische Unternehmen sogar Schnittholz aus Österreich einkaufen, beurteilt man an der oberen Adria als bisher unbekannte Entwicklung im Holzmarkt.Autobahn-Anschluss nur wenig Bedeutung. Der neue Autobahnanschluss Rijekas von der Hauptstadt Zagreb-Agram/HR ausgehend, ist bereits befahrbar, hat aber für die Holzzufuhr nur geringe Bedeutung. Hier wäre die Verbindung mit dem slowenischen Autobahnnetz aber auch mit Italien über Triest/IT hilfreich, doch dürften hiezu noch politische Entscheidungen ausstehen.
Verzögert ist auch die geplante Verlagerung des Holzlagers in einen neu zu schaffenden Hafenteil im Westen Rijekas, da die Aufschüttungen im tiefen Küstenbereich dort noch nicht beendet sind. Auch denkmalschützerische Probleme im klassischen Industrie- und Baubereich dieser Gegend sind noch ungelöst. Vorerst wird in neue Zubringerstraßen und Tunnels investiert.
Für die Nutzung des Zollfreilagers im Hafen Raza mit Bahn- und Straßenanschluss (etwa auf halbem Wege zwischen Rijeka und Pula) haben sich noch keine neuen Interessenten gefunden.
Im 1. Halbjahr wurden 175.000 m3 Schnittholz verschifft, womit die Menge des 1. Halbjahres 2005 erreicht worden ist. Allerdings entfallen 75.000 m3 auf Laubschnittholz, vorwiegend auf Rotbuche aus den Balkanländern. Derzeit werden im Hafenholzlager 30.000 m3 Hartschnittholz zur Verschiffung vorbereitet, informiert Assistenzdirektor Mato Marcinkovic. Von den 100.000 m3 Nadelschnittholz im 1. Halbjahr kamen über 80% aus Österreich, der Rest vorwiegend aus Kroatien, Slowenien und aus der Slowakei.
Für das 2. Halbjahr erwartet man tendenziell wenig Änderung. Informationen aus Österreich, dass tschechische Unternehmen sogar Schnittholz aus Österreich einkaufen, beurteilt man an der oberen Adria als bisher unbekannte Entwicklung im Holzmarkt.Autobahn-Anschluss nur wenig Bedeutung. Der neue Autobahnanschluss Rijekas von der Hauptstadt Zagreb-Agram/HR ausgehend, ist bereits befahrbar, hat aber für die Holzzufuhr nur geringe Bedeutung. Hier wäre die Verbindung mit dem slowenischen Autobahnnetz aber auch mit Italien über Triest/IT hilfreich, doch dürften hiezu noch politische Entscheidungen ausstehen.
Verzögert ist auch die geplante Verlagerung des Holzlagers in einen neu zu schaffenden Hafenteil im Westen Rijekas, da die Aufschüttungen im tiefen Küstenbereich dort noch nicht beendet sind. Auch denkmalschützerische Probleme im klassischen Industrie- und Baubereich dieser Gegend sind noch ungelöst. Vorerst wird in neue Zubringerstraßen und Tunnels investiert.
Für die Nutzung des Zollfreilagers im Hafen Raza mit Bahn- und Straßenanschluss (etwa auf halbem Wege zwischen Rijeka und Pula) haben sich noch keine neuen Interessenten gefunden.
Selbstständig Spedition. Die Hafen-Spedition Jadrosped - mit Schwerpunkt Holz und Holzprodukte - ist seit Jahresbeginn eine selbständige Ges.m.b.H. und nicht mehr Teil der Hafen AG, Luka Rijeka/HR. Mit der Umwandlung des Hafens in eine Aktiengesellschaft und Ausgliederung der Dienstleistungs-Betriebe ist für Jadrosped als eines der ersten Unternehmen ein jahrzehntelanger Wunsch nach voller Selbstständigkeit in Erfüllung gegangen.
Die auf die Kunden-Bedürfnisse orientierte Dienstleistung von Jadrosped unter Einschluss der guten Zusammenarbeit mit der Hafen AG und den Frächtern sowie anderen Dienstleistern wird die bewährte Partnerschaft im Holztransit weiter festigen. Der Standort bleibt unverändert am Ort des Geschehens - im Hafen. Container für Möbel und Friesen. Die Container-Verschiffung nimmt von Jahr zu Jahr zu. Die Schnittware wird vom Kunden im Containermaß eingeschnitten. Etwa 15.000 m3 werden in Destinationen des Roten Meeres und des Persischen Golfes jährlich in Containern verschifft. Außerdem vor allem Parkettfriesen und Möbel. Die Container werden grundsätzlich im Hafen befüllt. Manche Handelskunden schätzen die Export-Definition der Ware mit Verlassen des EU-Binnenmarktes bei Überschreiten der Grenze zu Kroatien.
Die auf die Kunden-Bedürfnisse orientierte Dienstleistung von Jadrosped unter Einschluss der guten Zusammenarbeit mit der Hafen AG und den Frächtern sowie anderen Dienstleistern wird die bewährte Partnerschaft im Holztransit weiter festigen. Der Standort bleibt unverändert am Ort des Geschehens - im Hafen. Container für Möbel und Friesen. Die Container-Verschiffung nimmt von Jahr zu Jahr zu. Die Schnittware wird vom Kunden im Containermaß eingeschnitten. Etwa 15.000 m3 werden in Destinationen des Roten Meeres und des Persischen Golfes jährlich in Containern verschifft. Außerdem vor allem Parkettfriesen und Möbel. Die Container werden grundsätzlich im Hafen befüllt. Manche Handelskunden schätzen die Export-Definition der Ware mit Verlassen des EU-Binnenmarktes bei Überschreiten der Grenze zu Kroatien.