Das technische Gesamtkonzept, die jahrelange Erfahrung und die zuverlässige Bauweise, das sind die ausschlaggebenden Gründe, warum man im Sägewerk Schwaiger, Hengersberg/DE, auf die Anlagentechnik von Scheuch, Aurolzmünster, setzt. „Auch das After-Sales-Service von Scheuch ist sehr gut”, erläutert Schwaiger-Betriebsleiter Johann Niedermeier. Die Scheuch-Produktpalette in Hengersberg reicht von Entstaubung der bestehenden sowie der neuen Hobelanlage, dem Sägewerk und des Biomasseheizkraftwerkes über die Wärme-Rückgewinnung beim bestehenden sowie neuen Heizwerk.Für die Zukunft gut aufgestellt. Bauholzlisten auch in Kleinstmengen - das ist die Spezialität des Sägewerkes Schwaiger. „Wir sind in der Lage, 500 m3 Listenbauholz pro Schicht zu schneiden, das ist ein enormer logistischer Aufwand, den wir bewältigen. Durch das neue Pelletierwerk und die zweite Hobellinie sind wir gut aufgestellt”, ist Niedermeier überzeugt.
In den vergangenen beiden Jahren wurden bei Schwaiger 23 Mio. € in das Pelletierwerk, Trockenkammern (derzeit 18), das neue Hobelwerk und das Heizkraftwerk investiert.
Das Pelletierwerk ist heuer im August in Betrieb gegangen und auf eine Jahreskapazität von 90.000 t ausgelegt. „Der Pellets-Absatz in den ersten Monaten war gut”, berichtet Niedermeier. Die gesamten Späne aus der eigenen Produktion werden pelletiert. Die Förderung der Resthöl-zer erfolgt jeweils online zu den Anlagen. Die zweistufige Wärme-Rückgewinnung beim bestehenden und neuen Heizwerk ist heuer im Herbst in Betrieb gegangen. Die Anlage wurde installiert, um den gestiegenen Wärmebedarf für die Spänetrocknung abzudecken und den Wirkungsgrad der Gesamtanlage weiter zu erhöhen. Es wurden beide Heizwerke (6,7 MW und 10,5 MW Feuerungs-Wärmeleistung) mit der von Scheuch entwickelten und patentierten Abgaskondensations-Technik ausgestattet. Nach der Entstaubung auf unter 20 mg/m3 über zwei Trocken-Elektrofilter erfolgt die Abkühlung der Abgase mittels eines Economisers und eines Abgaskondensators zur Wärme-Rückgewinnung.
In den vergangenen beiden Jahren wurden bei Schwaiger 23 Mio. € in das Pelletierwerk, Trockenkammern (derzeit 18), das neue Hobelwerk und das Heizkraftwerk investiert.
Das Pelletierwerk ist heuer im August in Betrieb gegangen und auf eine Jahreskapazität von 90.000 t ausgelegt. „Der Pellets-Absatz in den ersten Monaten war gut”, berichtet Niedermeier. Die gesamten Späne aus der eigenen Produktion werden pelletiert. Die Förderung der Resthöl-zer erfolgt jeweils online zu den Anlagen. Die zweistufige Wärme-Rückgewinnung beim bestehenden und neuen Heizwerk ist heuer im Herbst in Betrieb gegangen. Die Anlage wurde installiert, um den gestiegenen Wärmebedarf für die Spänetrocknung abzudecken und den Wirkungsgrad der Gesamtanlage weiter zu erhöhen. Es wurden beide Heizwerke (6,7 MW und 10,5 MW Feuerungs-Wärmeleistung) mit der von Scheuch entwickelten und patentierten Abgaskondensations-Technik ausgestattet. Nach der Entstaubung auf unter 20 mg/m3 über zwei Trocken-Elektrofilter erfolgt die Abkühlung der Abgase mittels eines Economisers und eines Abgaskondensators zur Wärme-Rückgewinnung.
Zusätzliche Energie. Je nach Brennstoff-Wassergehalt und Außentemperatur werden dadurch zusätzlich 2,8 bis 5,3 MW an sonst ungenützter Energie zurückgewonnen. „Dies entspricht zusätzlichen 20 bis 40% der installierten Kessel-Wärmeleistungen und bedeutet somit über 100% Anlagenwirkungsgrad”, erläutert Marketingleiter Christian Pucher.
„Die Leistung, die wir zusätzlich herausholen, überrascht uns selber”, pflichtet ihm Niedermeier bei.Seit Jahren zufriedener Kunde. Bereits seit 1981 vertraut das Sägewerk Schwaiger auf das Know-how von Scheuch. Sämtliche Anlagen zur Absaugung, Entstaubung, pneumatischen Förderung sowie zur Rauchgasreinigung und Wärmerückgewinnung wurden geliefert.
„Wir sehen einen Vorteil darin, für die Lufttechnik nur einen Ansprechpartner zu haben. Dadurch ergeben sich immer wieder Synergien, sei es in der Planung von neuen Anlagen beziehungsweise bei Umbauten oder in der Instandhaltung”, betont Niedermeier.
Derzeit ist eine Zentralstaubsauger-Anlage für das Pelletswerk in Planung. Diese soll im Jänner ausgeliefert werden. Im Pelletswerk werden 13 Absaug-Anschlüsse installiert, über die mit flexiblen Schläuchen mit speziellen Boden- beziehungsweise Spaltdüsen die Reinigung mit hoher Absaugleistung effizient durchgeführt werden kann. Der Staub und die Pellets werden über ein zentrales Filter gesammelt. Somit kann die Betriebshygiene einfacher durchgeführt werden.
„Die Leistung, die wir zusätzlich herausholen, überrascht uns selber”, pflichtet ihm Niedermeier bei.Seit Jahren zufriedener Kunde. Bereits seit 1981 vertraut das Sägewerk Schwaiger auf das Know-how von Scheuch. Sämtliche Anlagen zur Absaugung, Entstaubung, pneumatischen Förderung sowie zur Rauchgasreinigung und Wärmerückgewinnung wurden geliefert.
„Wir sehen einen Vorteil darin, für die Lufttechnik nur einen Ansprechpartner zu haben. Dadurch ergeben sich immer wieder Synergien, sei es in der Planung von neuen Anlagen beziehungsweise bei Umbauten oder in der Instandhaltung”, betont Niedermeier.
Derzeit ist eine Zentralstaubsauger-Anlage für das Pelletswerk in Planung. Diese soll im Jänner ausgeliefert werden. Im Pelletswerk werden 13 Absaug-Anschlüsse installiert, über die mit flexiblen Schläuchen mit speziellen Boden- beziehungsweise Spaltdüsen die Reinigung mit hoher Absaugleistung effizient durchgeführt werden kann. Der Staub und die Pellets werden über ein zentrales Filter gesammelt. Somit kann die Betriebshygiene einfacher durchgeführt werden.
Schwaiger-Facts
Gegründet: 1911Geschäftsführer: Josef Schwaiger
Technologie: Spanerlinie und Blockbandsäge
Produkte: Bauholz und Standardware getrocknet und gehobelt
Einschnitt: 840.000 bis 900.000 fm/J
Technologie: Spaner und Bandsäge
Pelletsproduktionskapazität: 90.000 t/J