Bis aus einem Baum ein Fertighaus wird, erfordert es viele Arbeitsschritte. Um die Qualität sicherzustellen, ist eine hohe Fertigungstiefe von großer Wichtigkeit. Bei Schwörer Haus, Hohenstein/DE, wird viel Wert darauf gelegt.
260.000 fm Rundholz werden jährlich eingeschnitten. In der 16.000 m² neuen Produktionshalle werden 100.000 m³/J keilgezinkte Ware hergestellt. Etwa 50% des KVH und der Duound Trio-Balken aus Fichte und vereinzelt Douglasie werden zu Fertighäusern verarbeitet. Der Rest wird verkauft.
Das Unternehmen produzierte 2006 900 Fertighäuser aus Holz. Beliefert werden Kunden nach Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und der Schweiz. Die Exportrate schwankt zwischen 15 und 20%. „Unsere Häuser werden nur nach Auftrag und nicht auf Lager produziert”, stellt Direktor Anton Bohner klar.
Primat Arbeitsplätze. „Die Auftragsbücher für das kommende erste Halbjahr sind voll. Ich bin zuversichtlich, die Vorjahresmenge auch 2007 zu erreichen”, so Bohner. „Das freut mich besonders, da bei uns die Erhaltung von 1300 Arbeitsplätzen oberstes Gebot ist”. Den Rohstoff bezieht das Unternehmen aus der Region aus dem Großprivatwald, Kommunen und dem Staatsforst.
260.000 fm Rundholz werden jährlich eingeschnitten. In der 16.000 m² neuen Produktionshalle werden 100.000 m³/J keilgezinkte Ware hergestellt. Etwa 50% des KVH und der Duound Trio-Balken aus Fichte und vereinzelt Douglasie werden zu Fertighäusern verarbeitet. Der Rest wird verkauft.
Das Unternehmen produzierte 2006 900 Fertighäuser aus Holz. Beliefert werden Kunden nach Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und der Schweiz. Die Exportrate schwankt zwischen 15 und 20%. „Unsere Häuser werden nur nach Auftrag und nicht auf Lager produziert”, stellt Direktor Anton Bohner klar.
Primat Arbeitsplätze. „Die Auftragsbücher für das kommende erste Halbjahr sind voll. Ich bin zuversichtlich, die Vorjahresmenge auch 2007 zu erreichen”, so Bohner. „Das freut mich besonders, da bei uns die Erhaltung von 1300 Arbeitsplätzen oberstes Gebot ist”. Den Rohstoff bezieht das Unternehmen aus der Region aus dem Großprivatwald, Kommunen und dem Staatsforst.
Schwörer-Facts
Gegründet: 1950Standort: Hohenstein/DE
Mitarbeiter: 1300
Geschäftsführer:
Johannes Schwörer
Produktion:
• 900 Fertighäuser pro Jahr
• 100.000 m³/J keilgezinkte Ware, (KVH, BSH, DuoTrio-, Quattro-Balken)
• 700.000 m²/J Drei-Schichtplatten
• Biomasse-Kraftwerk 8,5 MW
120 Takte pro Minute. Das Rundholz wird im eigenen Sägewerk verarbeitet. Dort wurde im vergangenen November eine neue Schnittholz-Sortieranlage von Springer, Friesach, in Betrieb genommen. „Wir konnten so die Störzeiten durch die fehlende Sortierkapazität minimieren. Die Anlage schafft 120 Takte pro Minute”, zeigt sich Sägewerksleiter Bernhard Ziegler zufrieden. „Sie funktioniert für die kurze Laufzeit hervorragend. Natürlich muss noch die eine oder andere Einstellung speziell für unsere Anforderung gemacht werden bis alles rund läuft.” Die Entscheidung für Springer sei gefallen, da das Preis/Leistungsverhältnis einfach überzeugend war, so Ziegler.
Mehr trockenes Holz. Die neue Sortieranlage ist nur eine von vielen Investitionen, die das Unternehmen durchführt. So wurde in zwölf Trocknungskammern von Mahild, Nürtingen/DE, investiert. Die Anlage läuft mit der neuesten Generation der Eco-Vent Technologie. „Die Frequenz der Ventilatoren kann von 0 auf 1400 Umdrehungen pro Minute gesteuert werden”, erklärt der zuständige Mitarbeiter Rainer Henningen. „So wird die Trocknung effektiv, energiesparend und umweltfreundlich. Die Holzfeuchte von 12% kann so um einen Tag schneller erreicht werden”, erläutert er weiter.
Eine weitere Groß-Investition des vorigen Jahres war die Installation von wesentlichen Anlagen von Weinig, Tauberbischofsheim/DE, für die BSH- und KVH-Produktion.