Eine neue Unternehmensberatung wurde von Diplom-Wirtschaftsingenieur Bernd Hornung im vergangenen Jahr im tirolerischen Kössen gegründet. Manufacturing Consulting Bernd Hornung berät Unternehmen bei der Weiterverarbeitung von Schnittholz - insbesondere bei Trocknung, Hobelung, maschineller Schnittholzsortierung sowie Keilzinkung und Verleimung.
Langjährige Erfahrung. Die Beratung basiert auf beinahe 15-jähriger Berufserfahrung des Unternehmensgründers in verschiedenen Betrieben. Davon fungierte Hornung mehr als elf Jahre in leitenden Positionen.
Vor allem beim Aufbau des Brettschichtholzwerkes der Holzindustrie Binder in Jenbach, habe man praktische Erfahrung und Kompetenz gesammelt. Als Betriebsleiter realisierte Hornung dieses Werk als Greenfield-Projekt und konnte es innerhalb weniger Jahre zum größten BSH-Werk der Welt ausbauen, heißt es.
Langjährige Erfahrung. Die Beratung basiert auf beinahe 15-jähriger Berufserfahrung des Unternehmensgründers in verschiedenen Betrieben. Davon fungierte Hornung mehr als elf Jahre in leitenden Positionen.
Vor allem beim Aufbau des Brettschichtholzwerkes der Holzindustrie Binder in Jenbach, habe man praktische Erfahrung und Kompetenz gesammelt. Als Betriebsleiter realisierte Hornung dieses Werk als Greenfield-Projekt und konnte es innerhalb weniger Jahre zum größten BSH-Werk der Welt ausbauen, heißt es.
Kundenorientierung. Vorrangiges Ziel in allen Projekten sei die Erzielung optimaler Erträge für den Kunden. Gerade Lamellenholz und KVH sind Produkte mit relativ geringen Margen, daher ist die Ertragssituation bei vielen Unternehmen kritisch. Dies müsse aber nicht so sein und es gäbe Mittel und Wege dagegen, erläutert Hornung die Situation.
Ein direkter Tätigkeitsschwerpunkt des neugegründeten Unternehmens liege deshalb auf Projekten zur Ertragssteigerung. Anhand eines neu entwickelten Kennzahlen-Systems können sehr rasch Ertragspotenziale ermittelt und in weiterer Folge erschlossen werden.
Ein zusätzlicher Arbeits-Schwerpunkt sind technische und organisatorische Optimierungen. Immer wieder sei man mit Fällen konfrontiert, bei denen das Potenzial der vorhandenen Anlagen nur unzureichend genutzt werde. Dabei können die bestehenden Strukturen analysiert und dann konsequent auf Ertrag und Leistung ausgerichtet werden.
Aufgrund des wachsenden Bedarfs an verleimten Bauelementen würden auch komplette Werksanlagen geplant, kalkuliert und in Kooperation mit erfahrenen Partnern realisiert. Die Kunden werden bei der Inbetriebnahme auf Wunsch intensiv unterstützt, um die Erreichung der geplanten Produktionszahlen sicher zu ermöglichen. Bei der Konzepterstellung sei es wichtig, dem Kunden mittelund langfristige Entwicklungsperspektiven zu bieten, um auf Markt-Veränderungen oder Kostensteigerungen reagieren zu können.
Ein direkter Tätigkeitsschwerpunkt des neugegründeten Unternehmens liege deshalb auf Projekten zur Ertragssteigerung. Anhand eines neu entwickelten Kennzahlen-Systems können sehr rasch Ertragspotenziale ermittelt und in weiterer Folge erschlossen werden.
Ein zusätzlicher Arbeits-Schwerpunkt sind technische und organisatorische Optimierungen. Immer wieder sei man mit Fällen konfrontiert, bei denen das Potenzial der vorhandenen Anlagen nur unzureichend genutzt werde. Dabei können die bestehenden Strukturen analysiert und dann konsequent auf Ertrag und Leistung ausgerichtet werden.
Aufgrund des wachsenden Bedarfs an verleimten Bauelementen würden auch komplette Werksanlagen geplant, kalkuliert und in Kooperation mit erfahrenen Partnern realisiert. Die Kunden werden bei der Inbetriebnahme auf Wunsch intensiv unterstützt, um die Erreichung der geplanten Produktionszahlen sicher zu ermöglichen. Bei der Konzepterstellung sei es wichtig, dem Kunden mittelund langfristige Entwicklungsperspektiven zu bieten, um auf Markt-Veränderungen oder Kostensteigerungen reagieren zu können.
Neuartiges Modulkonzept für BSH-Produktion. Aktuell wird gemeinsam mit der Springer Maschinenfabrik, Friesach, ein neuartiges Modulkonzept für die Produktion von BSH entwickelt. Dabei sind Werksanlagen, die mit relativ geringen Erstinvestitionen später schrittweise zu Hochleistungsanlagen mit optimaler Produktivität ausgebaut werden können, das Ziel.
Die Erstinvestition für solche Anlagen beträgt komplett rund 15 bis 18 Mio. € (inkl. Gebäude etc.).
In der Grundausstattung können diese Anlagen pro Schicht 23.000 bis 25.000 m³/J BSH produzieren. Auch die Keilzinkung basiert hier auf einem neuen modularen Konzept und kann schrittweise von rund 20.000 lfm/Schicht auf fast 40.000 lfm/Schicht ausgebaut werden.
Neben vielen anderen „Kleinigkeiten” wurde auch die Logistik komplett überarbeitet, um diese Mengen auch bei kleinen Auftragsgrößen mit hoher Flexibilität und kurzen Lieferzeiten abzuwickeln. Viele Anlagen können heute ihre Kapazitäten nicht ausschöpfen, weil die Ablauflogistik nicht konsequent geplant wurde, so Hornung weiter. Nach Realisierung aller Erweiterungen könne man pro Schicht 45.000 bis 50.000 m³/J BSH produzieren. Für marktführende Unternehmen seien sogar noch weitere Ausbaustufen möglich. Auch die Integration von KVH, Duo- und Triobalken könne auf Wunsch bewerkstelligt werden.
Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit sind charakteristische Kennzahlen wie Produktivität und Umsatz zu Investitionen deutlich besser als bei anderen Anlagen, die in der Vergangenheit gebaut wurden, zeigt sich Hornung überzeugt.
Großen Wert würde man bei der Beratung auf Unabhängigkeit legen, man sollte einzig und allein dem Kunden verpflichtet sein. Nur das Modulkonzept BSH bilde hier eine Ausnahme, da die Komplexität dieses Konzepts die Bindung an einen bestimmten Hersteller erforderlich mache.
Die Erstinvestition für solche Anlagen beträgt komplett rund 15 bis 18 Mio. € (inkl. Gebäude etc.).
In der Grundausstattung können diese Anlagen pro Schicht 23.000 bis 25.000 m³/J BSH produzieren. Auch die Keilzinkung basiert hier auf einem neuen modularen Konzept und kann schrittweise von rund 20.000 lfm/Schicht auf fast 40.000 lfm/Schicht ausgebaut werden.
Neben vielen anderen „Kleinigkeiten” wurde auch die Logistik komplett überarbeitet, um diese Mengen auch bei kleinen Auftragsgrößen mit hoher Flexibilität und kurzen Lieferzeiten abzuwickeln. Viele Anlagen können heute ihre Kapazitäten nicht ausschöpfen, weil die Ablauflogistik nicht konsequent geplant wurde, so Hornung weiter. Nach Realisierung aller Erweiterungen könne man pro Schicht 45.000 bis 50.000 m³/J BSH produzieren. Für marktführende Unternehmen seien sogar noch weitere Ausbaustufen möglich. Auch die Integration von KVH, Duo- und Triobalken könne auf Wunsch bewerkstelligt werden.
Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit sind charakteristische Kennzahlen wie Produktivität und Umsatz zu Investitionen deutlich besser als bei anderen Anlagen, die in der Vergangenheit gebaut wurden, zeigt sich Hornung überzeugt.
Großen Wert würde man bei der Beratung auf Unabhängigkeit legen, man sollte einzig und allein dem Kunden verpflichtet sein. Nur das Modulkonzept BSH bilde hier eine Ausnahme, da die Komplexität dieses Konzepts die Bindung an einen bestimmten Hersteller erforderlich mache.
Schritt in Richtung Weiterverarbeitung. Als nächsten Schritt wolle man an die Entwicklung eines „kleinen, flexiblen und kostengünstigen” Konzepts für kleine und mittlere Sägewerke herangehen, die bisher noch nicht den Schritt in die Weiterverarbeitung gewagt hätten. Diese Unternehmen würden somit in Zukunft gegenüber größeren Herstellern wettbewerbsfähiger. Auch hier sei eine exakte Planung maßgeblich für den späteren Erfolg. In der heutigen Zeit, mit immer komplexeren Anlagen und geringen Spannen kommt der Qualität der Planung eine erhöhte Bedeutung zu.
„Mit dieser Mischung aus Erfahrung, Kompetenz sowie Unabhängigkeit und neuartiger Ideen hat die neugeschaffene Manufacturing Consulting Bernd Hornung eine Antwort auf die unterschiedlichen Anforderungen des Marktes parat”, blickt Hornung mit Optimismus in die Zukunft.
„Mit dieser Mischung aus Erfahrung, Kompetenz sowie Unabhängigkeit und neuartiger Ideen hat die neugeschaffene Manufacturing Consulting Bernd Hornung eine Antwort auf die unterschiedlichen Anforderungen des Marktes parat”, blickt Hornung mit Optimismus in die Zukunft.
Hornung-Facts
Gegründet: 2006Inhaber: DI Bernd Hornung
Beratungs-Schwerpunkte:
Schnittholz-Weiterverarbeitung, insbesondere BSH, KVH, Duo- und Triobalken
Kennzahlenvergleiche - Ermittlung von Schwachstellen
Optimierungen - Beseitigung von Schwachstellen
Anlagen-Projektierung inkl. Wirtschaftlichkeitsberechnung, Planung, Maschinenauswahl, Inbetriebnahme und Optimierung