Eines der weltweit führenden Beratungsunternehmen in den Bereichen Forst- und Holzindustrie, Energie sowie Infrastruktur und Umwelt stellt mit rund 6400 Mitarbeitern und einem Gesamtumsatz von mehr als 623 Mio. € die Pöyry-Gruppe dar. Der Stammsitz des Mutterkonzerns befindet sich in Helsinki/FI.
In Mitteleuropa wird die Branche von der Pöyry Forest Industry Consulting mit Sitz in Freising/DE beraten. Am deutschen Standort im Großraum München erfolgt die Einteilung der Organisationsstruktur in die Kompetenzbereiche Forst, Holzprodukte und Papier.
Vieles neu. „Bei Pöyry hat sich im vergangenen Jahr einiges geändert. Seit September ist Markku Korpivaara neuer Geschäftsführer in Freising. Man ist in größere Räumlichkeiten umgezogen und Name und Logo der Pöyry-Gruppe wurden erneuert”, fasst Thorsten Leicht, Leiter der Abteilung Holzprodukte, zusammen.
„Wir haben die Gelegenheit genutzt, die Bürostruktur den zukünftigen Anforderungen des Marktes weiter anzupassen. Der Standort in Freising soll in den kommenden Jahren von 18 auf rund 25 bis 30 Mitarbeiter ausgebaut werden”, zeichnet der Abteilungsleiter ein Bild der weiteren Entwicklung.
In Mitteleuropa wird die Branche von der Pöyry Forest Industry Consulting mit Sitz in Freising/DE beraten. Am deutschen Standort im Großraum München erfolgt die Einteilung der Organisationsstruktur in die Kompetenzbereiche Forst, Holzprodukte und Papier.
Vieles neu. „Bei Pöyry hat sich im vergangenen Jahr einiges geändert. Seit September ist Markku Korpivaara neuer Geschäftsführer in Freising. Man ist in größere Räumlichkeiten umgezogen und Name und Logo der Pöyry-Gruppe wurden erneuert”, fasst Thorsten Leicht, Leiter der Abteilung Holzprodukte, zusammen.
„Wir haben die Gelegenheit genutzt, die Bürostruktur den zukünftigen Anforderungen des Marktes weiter anzupassen. Der Standort in Freising soll in den kommenden Jahren von 18 auf rund 25 bis 30 Mitarbeiter ausgebaut werden”, zeichnet der Abteilungsleiter ein Bild der weiteren Entwicklung.
Betätigungsfelder der Zukunft. Als Herausforderungen und zukünftige Schwerpunkte für die Managementberatung der Kunden sieht Pöyry eine Vielzahl unterschiedlicher Branchen-Themen. Die regionale Rundholz-Mobilisierung und die Notwendigkeit zur Modifizierung der Nutzungskonzepte bestimmen die Holzindustrie.
Weiters kommt die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit für kleine und mittelständische Sägewerke zur Sprache.
Auch die Erschließung alternativer Absatzmärkte für Schnittholz - insbesondere die Levante und Asien - werde von Pöyry als zentrales Thema erachtet. Zunehmend wird in der Holzwerkstoffindustrie Rückwärtsintegration durch Investitionen im Sägewerksbereich erwartet.
Die Geschehnisse rund um die energetische und thermische Nutzung würden die Veränderung der Warenströme für Sägerestholz zu einem weiteren bedeutenden Thema der Zukunft machen.
Besondere Betonung liegt auf der Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bei steigenden Rundholzpreisen.
Weiters kommt die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit für kleine und mittelständische Sägewerke zur Sprache.
Auch die Erschließung alternativer Absatzmärkte für Schnittholz - insbesondere die Levante und Asien - werde von Pöyry als zentrales Thema erachtet. Zunehmend wird in der Holzwerkstoffindustrie Rückwärtsintegration durch Investitionen im Sägewerksbereich erwartet.
Die Geschehnisse rund um die energetische und thermische Nutzung würden die Veränderung der Warenströme für Sägerestholz zu einem weiteren bedeutenden Thema der Zukunft machen.
Besondere Betonung liegt auf der Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bei steigenden Rundholzpreisen.
Ende der Investitionswelle. „Die aufgrund der Ergebnisse der Bundeswald-Inventur 2 (BWI2) ausgelöste Investitionswelle in Deutschland ist vorüber, die Flächen sind weitgehend besetzt. In den kommenden Jahren rechnen wir daher mit einer verstärkten Investitionstätigkeit in interne Weiterverarbeitung, Übernahme von Sägewerken durch Wettbewerber sowie dem Bau neuer Standorte im europäischen Ausland. Dem Laubholzbereich wird ebenfalls weiteres Wachstumspotenzial attestiert”, schildert der Abteilungsleiter die Situation.
Gesamte Wertschöpfungskette. Pöyry bietet seinen Kunden im Unterschied zu anderen Beratungsunternehmen einen Mehrwert durch umfassende Expertise entlang der gesamten Wertschöpfungskette Holz, zeigt sich Leicht von der Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens überzeugt. So werden beispielsweise Projekte von der Waldbewirtschaftung über die Produktionstechnik bis zum BSH-Endkunden in Japan durchgeführt.
Neben diesem ganzheitlichen Ansatz seien die weltweite Präsenz durch Experten vor Ort sowie die Unabhängigkeit des Unternehmens weitere Vorteile für den Kunden.
„Durch unsere professionelle, diskrete und kritische Arbeitsweise haben wir uns eine gute Reputation bei Investoren und Banken erarbeitet”, fügt Leicht hinzu.
Neben diesem ganzheitlichen Ansatz seien die weltweite Präsenz durch Experten vor Ort sowie die Unabhängigkeit des Unternehmens weitere Vorteile für den Kunden.
„Durch unsere professionelle, diskrete und kritische Arbeitsweise haben wir uns eine gute Reputation bei Investoren und Banken erarbeitet”, fügt Leicht hinzu.
Weiter auf Expansionskurs. Neben dem Ausbau der bestehenden Geschäftstätigkeit im deutschsprachigen Raum soll in den kommenden Jahren die Managementberatung vor allem in den östlichen EU-Ländern sowie Frankreich und den Benelux-Staaten verstärkt werden. Die Betreuung der mitteleuropäischen Papierindustrie werde durch zusätzliches Personal vor Ort zunehmend von Helsinki nach Freising verlagert.
Durch die weltweite Netzwerk-Verbindung, beispielsweise mit den Kollegen in New York, Moskau, Shanghai oder Buenos Aires könnten die Projekt-Teams entsprechend den jeweiligen Anforderungen zusammengestellt werden. Speziell für die Säge- und weiterverarbeitende Industrie wurden über die vergangenen Jahre eigene Modelle und Vorgehensweisen entwickelt und ständig weiter optimiert. Dadurch können Projekte effizient und in gesicherter Qualität auch unter starkem Zeitdruck erfolgreich durchgeführt werden.
Als Beispiel könne die Begleitung des Binder-Standorts Kösching/DE dienen. In diesem Fall wurde der Kunde auch bei der Grundstücksauswahl von Pöyry beraten und unterstützt.
Durch die weltweite Netzwerk-Verbindung, beispielsweise mit den Kollegen in New York, Moskau, Shanghai oder Buenos Aires könnten die Projekt-Teams entsprechend den jeweiligen Anforderungen zusammengestellt werden. Speziell für die Säge- und weiterverarbeitende Industrie wurden über die vergangenen Jahre eigene Modelle und Vorgehensweisen entwickelt und ständig weiter optimiert. Dadurch können Projekte effizient und in gesicherter Qualität auch unter starkem Zeitdruck erfolgreich durchgeführt werden.
Als Beispiel könne die Begleitung des Binder-Standorts Kösching/DE dienen. In diesem Fall wurde der Kunde auch bei der Grundstücksauswahl von Pöyry beraten und unterstützt.
Beraterteam verstärkt. Im Bereich Forst arbeiten inzwischen drei Spezialisten in Freising mit Abteilungsleiter Christian Duschl zusammen. Diese beschäftigen sich überwiegend mit Themen wie der weiteren Rundholzmobilisierung, Versorgungs-Konzepten für die Papier-, Säge- und Holzwerkstoff-Industrie sowie Biomasse als erneuerbarem Energieträger. Je nach Geschäfts-Entwicklung sind noch weitere Einstellungen geplant. Die Abteilung Holzprodukte in Freising konnte zu Jahres-Beginn durch Mathias Lundt und Thomas Lierzer weiter verstärkt werden.
Mitarbeiter als wichtige Ressource. Das große Kapital wird im vielseitigen Wissen und der Erfahrung der eigenen Mitarbeiter gesehen. Im internationalen Netzwerk arbeiten Experten mit langjähriger Erfahrung in der Säge- und Massivholzindustrie, Forstwirte und Marktspezialisten sowie Investmentbanker und Rechtsanwälte.
Mitarbeiter als wichtige Ressource. Das große Kapital wird im vielseitigen Wissen und der Erfahrung der eigenen Mitarbeiter gesehen. Im internationalen Netzwerk arbeiten Experten mit langjähriger Erfahrung in der Säge- und Massivholzindustrie, Forstwirte und Marktspezialisten sowie Investmentbanker und Rechtsanwälte.
Vielfältiges Kundenspektrum. Neben Unternehmen aus der direkten Holzbranche greifen zunehmend Verbände und Banken aber auch Maschinen-Hersteller sowie deutsche und ausländische Regierungs-Organisationen auf das umfangreiche Branchenwissen der Pöyry Forest Industry Consulting zurück. So sei man etwa mit einer Studie über die Entwicklung der Holzindustrie in Bosnien-Herzegowina sowie zahlreichen großen Clusterstudien laufend beauftragt.
Die Management-Beratung für mittlere und kleine Unternehmen nimmt ebenfalls ständig zu. In diesem Zusammenhang wird von Pöyry auch betont, dass man nicht nur Ansprechpartner für die großen, internationalen Konzerne ist, sondern auch zuverlässiger Partner für den Mittelstand.
Die Management-Beratung für mittlere und kleine Unternehmen nimmt ebenfalls ständig zu. In diesem Zusammenhang wird von Pöyry auch betont, dass man nicht nur Ansprechpartner für die großen, internationalen Konzerne ist, sondern auch zuverlässiger Partner für den Mittelstand.
Branchenkontakt und Marketing. Neben dem direkten Gespräch mit den Klienten nutzt Pöyry vor allem Fachvorträge auf Kongressen wie etwa dem Sägewerkskongress in Ulm/DE oder dem Wiener Leimholz Symposium als Marketingplattform. Zudem wird auf der kommenden Ligna ein Konferenzraum für Kundengespräche zur Verfügung stehen.
„Das beste Marketing sind aber nach wie vor erfolgreiche Projekte und dauerhaft zufriedene Kunden”, erläutert Leicht die Unternehmens-Philosophie.
Dieser Grundsatz wird auch in dem weltweit neuen Markenauftritt umgesetzt. Dem Konzernnamen sind zur Verdeutlichung dieses Selbstverständnisses in Zukunft die Schlagworte Kompetenz, Service und Lösungen zur Seite gestellt.
„Das beste Marketing sind aber nach wie vor erfolgreiche Projekte und dauerhaft zufriedene Kunden”, erläutert Leicht die Unternehmens-Philosophie.
Dieser Grundsatz wird auch in dem weltweit neuen Markenauftritt umgesetzt. Dem Konzernnamen sind zur Verdeutlichung dieses Selbstverständnisses in Zukunft die Schlagworte Kompetenz, Service und Lösungen zur Seite gestellt.
Pöyry-GruppeFacts
Hauptsitz: Helsinki/FIGeschäftsführer:
Erkki Peku-Lihtonen
Mitarbeiter: 6400
Haupt-Sparten:
Forst- und Holzindustrie
Energie-Wirtschaft
Infrastruktur und Umwelt
Deutschland:
Standort: Freising/DE
Geschäftsführer:
Markku Korpivaara
Mitarbeiter: 18
Schwerpunkte:
Rohstoff/Forst, Säge und Massivholz, Holzwerkstoffe, Papier und Zellstoff, IT und Logistik