Bald mit Sprachsteuerung: Die Wimmer-Blockbandsäge BN 110 © Forstassessor Peter Liptay
Dadurch, dass man die Positioniersteuerung nicht mehr von Hand eintippen muss, kann sich der Bediener besser auf die Maschinen konzentrieren. „Dies erhöht die Arbeitssicherheit”, informierte Zenz. Optimal geeignet ist dazu eine Säge mit Kabine. Der Bediener kann seiner Säge Befehle über Maße und Stückzahlen mündlich übermitteln. „Natürlich müssen die Kommandos noch einmal bestätigt werden, um Fehlbedienungen auszuschließen”, erklärte Zenz. Ohne Kabine gestaltet sich die Sprachsteuerung aufgrund des Geräuschpegels etwas schwieriger. „Doch da man mit einem Headset das Mikrofon direkt am Mund hat, ist auch hier die Verwendung der Sprachsteuerung nicht ausgeschlossen”, meinte Zenz.
Benannt ist die Säge nach Entwickler Bernhard Wimmer, der selbst 15 Jahre Praxiserfahrung im Lohnschnitt aufweist. Über Wimmer bietet Zenz auch einen Blattpflegedienst für Schärfen, Spannen und Richten der Sägen an. „Durch eine echte Mittelspannung ist ein stressfreier Lauf und eine lange Standzeit der Sägeblätter möglich”, erklärte Zenz. Viele Betriebe in Estland, Lettland, der Ukraine und Sibirien sägen mit diesen Maschinen im Dauereinsatz. Mit etwa 8000 Stunden pro Jahr kommen sie dabei auf eine Schnittleistung von bis zu 12.000 m3/J, erfuhr man über die Langlebigkeit der Säge. Die BN 110 verfügt über einen Durchgang von 110 mal 130 cm. Für diejenigen, denen das noch nicht reicht, hat Zenz die Zuschnittsäge BN 140 Z (Durchgang 140 mal 155 cm) und die Blockbandsäge BN 150 (Durchgang 150 mal 150 cm) im Programm.
