Neue Hochschulleitung der Hochschule Rosenheim: Kanzler Oliver Heller, Vizepräsidentin Prof. Dr. Stefanie Winter, Präsident Prof. Heinrich Köster und Vizepräsident Prof. Mathias Wambsganß (v. l.) © Hochschule Rosenheim
Köster studierte nach einer Lehre zum Tischler und Zimmermann von 1974 bis 1979 an der Fachhochschule Rosenheim Holztechnik und arbeitete zwölf Jahre bis 1990 in einem Ingenieurbüro für Holztechnik. Von 1990 bis 1996 war er als Professor, Dekan und Institutsleiter der Abteilung F & E an der heutigen Fachhochschule für Holztechnik in Biel/CH aktiv. Seit 1996 ist Köster Professor in der Fakultät für Holztechnik und Bau an der Hochschule Rosenheim. 2002 wurde er zum Vizepräsident der Hochschule gewählt und stärkte seit dem vor allem den Bereich der angewandten F & E sowie die weiterbildenden Masterstudiengänge.
An Kösters Seite bilden zwei neue Vizepräsidenten und unverändert der Kanzler Oliver Heller die Hochschulleitung. Vizepräsidentin Prof. Dr. Stefanie Winter übernimmt die Verantwortung für Lehre und Studium. Die Diplom-Psychologin mit Promotion an der Universität Mannheim ist seit 2005 im Themenfeld Kommunikations- und Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Rosenheim tätig. Winter koordiniert die weiterbildenden Studiengänge und leitet den 2008 gestarteten MBA-Studiengang Management und Führungskompetenz.
Prof. Mathias Wambsganß übernimmt die Verantwortung für den Bereich F & E. Nach seinem Architekturstudium war er von 1995 bis 2004 als wissenschaftlicher Assistent im Fachgebiet Bauphysik und Technischer Ausbau der Universität Karlsruhe (TH) tätig. Seit Ende 2006 unterrichtet er an der Hochschule Rosenheim Lichttechnik, Lichtplanung und vernetzte Gebäudetechnologie.
Neben dem Ausbau der Studienanfängerplätze im Rahmen des Hochschulpaktes werden die Erweiterung und die Profilbildung der Hochschule im Bereich der Ingenieurwissenschaften den Fokus der Arbeit des neuen Führungsteams bilden. Die Einrichtung zweier neuer Studiengänge, „Wirtschaftsmathematik - Aktuarwissenschaften” sowie „Energie- und Gebäudetechnologie” sind ein erster Schritt auf diesem Weg.