Die Salzburger Land-Invest klagt dieSalzburg Holzindustrie (SHI), Abtenau, wegen des ausständigenBaurechtzinses für das SHI-Betriebsareal für 2009 in der Höhe von138.000 €. Die SHI wiederum hat bei der Staatsanwaltschaft eineSachverhaltsdarstellung wegen der Land-Invest eingebracht. „BeimZwist geht es um überhöhte Baurechtszinsen des Betriebsareals undeinen Rückkaufsvertrag”, erklärt Ing. Kurt Steiner,Geschäftsführer der SHI, im Timber-Online-Gespräch. Für alle Beschuldigten gilt dieUnschuldsvermutung.
Zur Vorgeschichte: 1999 verkaufte FranzSchachl, bis 2004 Geschäftsführer und Gesellschafter von SHI undbis 2006 Gesellschafter, das in seinem Besitz befindliche 83.500 m²Areal an die Land-Invest. Der Preis von 2,9 Mio. € soll der Privatperson Schachlzugeflossen sein. Die SHI kaufte damals das Grundstück im Baurecht undsollte für 90 Jahre einen an den Kaufpreis gebundenen Baurechtszinsbezahlen. Der Kaufvertrag wurde vom damaligen zeichnungsberechtigtenGeschäftsführer Schachl unterzeichnet. Nach dessen Ausscheiden 2006blieb den restlichen Gesellschaftern der Baurechtvertrag über, der ihnen aber als zu hoch dotiert vorkam, wodurch man Anfang 2008 beider Land-Invest vorstellig wurde. Hierbei kam heraus, dass zwischenSchachl und der Land-Invest zusätzlich ein Rückkaufvertrag nachzehn Jahren vereinbart wurde und zwar zum ursprünglich verkauftenPreis von 2,9 Mio. €, heißt es. Die SHI hat daraufhin ein Gutachtenerstellen lassen, um den Wert des Areals zu den damaligenVerkehrswerten zu ermitteln. Heraus stellte sich ein Wert von nur414.000 €.
Auf dieser Grundlage wirft dasUnternehmen SHI Schachl vor, sich einen „ungebührlichen Vorteil”unter mitwirken der Land-Invest zu Lasten der SHI verschafft zuhaben. Gegen Schachl laufe zusätzlich eine Schadenersatzklage derSHI. Der Ball liegt jetzt beim Gericht, das einen anderenSachverständigen beauftragt hat, den Verkehrswert des Areals zuermitteln.
Eine Stellungnahme von Schachl konnte noch nicht recherchiert werden. Laut Salzburger Nachrichten dementieren beide Parteien die Vorwürfe.
Zur Vorgeschichte: 1999 verkaufte FranzSchachl, bis 2004 Geschäftsführer und Gesellschafter von SHI undbis 2006 Gesellschafter, das in seinem Besitz befindliche 83.500 m²Areal an die Land-Invest. Der Preis von 2,9 Mio. € soll der Privatperson Schachlzugeflossen sein. Die SHI kaufte damals das Grundstück im Baurecht undsollte für 90 Jahre einen an den Kaufpreis gebundenen Baurechtszinsbezahlen. Der Kaufvertrag wurde vom damaligen zeichnungsberechtigtenGeschäftsführer Schachl unterzeichnet. Nach dessen Ausscheiden 2006blieb den restlichen Gesellschaftern der Baurechtvertrag über, der ihnen aber als zu hoch dotiert vorkam, wodurch man Anfang 2008 beider Land-Invest vorstellig wurde. Hierbei kam heraus, dass zwischenSchachl und der Land-Invest zusätzlich ein Rückkaufvertrag nachzehn Jahren vereinbart wurde und zwar zum ursprünglich verkauftenPreis von 2,9 Mio. €, heißt es. Die SHI hat daraufhin ein Gutachtenerstellen lassen, um den Wert des Areals zu den damaligenVerkehrswerten zu ermitteln. Heraus stellte sich ein Wert von nur414.000 €.
Auf dieser Grundlage wirft dasUnternehmen SHI Schachl vor, sich einen „ungebührlichen Vorteil”unter mitwirken der Land-Invest zu Lasten der SHI verschafft zuhaben. Gegen Schachl laufe zusätzlich eine Schadenersatzklage derSHI. Der Ball liegt jetzt beim Gericht, das einen anderenSachverständigen beauftragt hat, den Verkehrswert des Areals zuermitteln.
Eine Stellungnahme von Schachl konnte noch nicht recherchiert werden. Laut Salzburger Nachrichten dementieren beide Parteien die Vorwürfe.