Pyrolyseeinheit: Dass sich Holz als organische Substanz für die Pyrolyse verwenden lässt, lernt man im Studium der Holzwirtschaft in Hamburg © Universität Hamburg
Im ersten Semester des Master-Studienganges werden in einer Ringvorlesung die holzwirtschaftlichen Fachgebiete (chemische und mechanische Holztechnologie, Holzbiologie, Holz- und Forstwirtschaftslehre) vorgestellt. In den nächsten zwei Semestern kann aus einer Vielzahl von Wahlpflichtblöcken ausgewählt werden. Zum Pflichtprogramm gehören eine Exkursion und mehrere, frei wählbare Veranstaltungen aus dem Bachelor-Studium der Betriebswirtschaftslehre. Die Masterarbeit im vierten Semester sorgt für eine weitere Spezialisierung. Neben den Absolventen des eigenen Bachelor-Studienganges Holzwirtschaft haben die Hamburger mit diesem Angebot Absolventen aus anderen Ländern und auch Quereinsteiger im Blickfeld. Voraussetzung ist, dass die Bewerber mindestens 60 anerkennungsfähige Leistungspunkte des Bachelor-Studiums Holzwirtschaft nachweisen und über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen.
„Die Deutschen kommen zum Studium nach Österreich – warum nicht das Blatt wenden?“, denkt sich Daniela Große Kathöfer, Studienmanagerin Holzwirtschaft in Hamburg. „In der Hafenmetropole im Norden lässt sich gut leben und studieren.“ Vom 1. Juni bis 15. Juli läuft die Anmeldephase für das breit gefächerte Studium.