Das 2006 von der Klausner-Gruppe übernommene Sägewerk in Adelebsen wird die Produktion nicht wieder aufnehmen, informiert das Unternehmen. Seit dem Frühjahr 2009 steht die Produktion in Adelebsen still. Die Mehrzahl der 200 Beschäftigten befindet sich seit Mai 2009 in Kurzarbeit Null. Das Andauern der Krise und der wachsende Rohstoffmangel in Deutschland machen es nun unmöglich, die Produktion wieder aufzunehmen, erklärt das Unternehmen.
„Seit der Übernahme und dem Ausbau des Werkes durch Klausner sind im Umkreis weitere Sägekapazitäten entstanden – anders als in unserem Fall zum Teil auch mit staatlicher Förderung. Die vorhandene Rundholzmenge reicht nicht aus, diese Kapazitäten dauerhaft zu versorgen. Es bleibt uns daher keine andere Wahl“, begründet Geschäftsführer Leopold Stephan den Schritt. Die Geschäftsleitung nimmt unverzüglich Verhandlungen mit dem Betriebsrat des Standortes Adelebsen auf und beabsichtigt, möglichst vielen Beschäftigten einen Arbeitsplatz in anderen Werken anzubieten.
Die Rohstoffsituation sei in Niedersachsen besonders prekär. An den Standorten Saalburg-Ebersdorf, Wismar und Kodersdorf wird derzeit mit guter Auslastung produziert, das Werk in Landsberg am Lech befindet sich zurzeit noch in Kurzarbeit, heißt es.
„Seit der Übernahme und dem Ausbau des Werkes durch Klausner sind im Umkreis weitere Sägekapazitäten entstanden – anders als in unserem Fall zum Teil auch mit staatlicher Förderung. Die vorhandene Rundholzmenge reicht nicht aus, diese Kapazitäten dauerhaft zu versorgen. Es bleibt uns daher keine andere Wahl“, begründet Geschäftsführer Leopold Stephan den Schritt. Die Geschäftsleitung nimmt unverzüglich Verhandlungen mit dem Betriebsrat des Standortes Adelebsen auf und beabsichtigt, möglichst vielen Beschäftigten einen Arbeitsplatz in anderen Werken anzubieten.
Die Rohstoffsituation sei in Niedersachsen besonders prekär. An den Standorten Saalburg-Ebersdorf, Wismar und Kodersdorf wird derzeit mit guter Auslastung produziert, das Werk in Landsberg am Lech befindet sich zurzeit noch in Kurzarbeit, heißt es.