Absatz von Schleifholz schwierig?

Ein Artikel von DI Norbert Straubinger | 21.09.2012 - 00:49
Sehr geehrte Herren, liebe LWK Österreich!
Im Holzmarktbericht der LWK Österreich im Holzkurier 38/2012 vom 20. September haben wir mit Erstaunen gelesen, dass der Absatz von Schleifholz schwierig ist und Durchforstungen im Nadelholz nach Möglichkeit aufgeschoben werden sollten. ln derselben Ausgabe kann man nachlesen, dass der Nadelindustrierundholzimport mit 670 TFM aus dem EU-Raum nur leicht unter dem Wert des Vorjahres liegt. Etwa die Hälfte des Imports kommt aus Deutschland, große Mengen aus Ungarn und Tschechien.

Als – zur Zeit noch immer – für die Holzversorgung von Laakirchen Verantwortlicher kann ich allen Waldbesitzern versichern, dass die Werkstore für Schleifholz, insbesonders für Schleifholz aus dem Inland, in Laakirchen offen sind. Vor allem, weil die vertraglich vereinbarten Liefermengen teilweise nur mit 50 bis 60% ausgeliefert werden (können). Auch Hallein nimmt alles angebotene Faserholz gerne auf! Ein solcher Marktbericht entspricht wohl nicht dem Geist von FHP, schon gar nicht den immer wieder geäußerten Absichtserklärungen zu Holzmobilisierung.

Viele Grüße von Thosca Holz Hallein!

DI Norbert Straubinger
Geschäftsführer Thosca Holz Hallein