Wer an Trockenkammern denkt, der visualisiert große Frischluft-Abluft-Anlagen mit 100 m³ Füllvolumen in Großsägewerken. Doch auch Tischler müssen in ihrem (Klein-)Betrieb für die richtige Holzausgleichsfeuchtigkeit der Rohmaterialien sorgen. Deshalb bietet Eberl Trocknungsanlagen die richtige Lösung für diese und andere Problemstellungen.
Nachtrocknen statt Nachsicht
Tischler und Schreiner sind oft mit dem Problem konfrontiert, dass die Bretter und Pfosten nicht ausreichend trocken für die weitere Bearbeitung sind. Wenn das Holz während der Lagerung an Feuchtigkeit zugenommen hat oder das Holz mit mehr als 15 % Ausgleichsfeuchte vom Freiluftlager kommt, gibt es nur einen Ausweg – nachtrocknen. Aus diesem Grund bietet Eberl Trocknungsanlagen und Trockner mit 1,5 bis 21 m³ Stapelraum der Serie V-Basic an. Dank optimierten Energiekonzepts arbeitet man mit minimalem elektrischen und thermischen Energieaufwand. Der Luftdruck in der Kammer ist reduziert. Dadurch wird der Siedepunkt des Wassers herabgesetzt und auch der Energieverbrauch für die Ventilatoren laut Eberl um bis zu 70 % reduziert. Es wird weniger Wärmeenergie benötigt, um das Wasser zu verdampfen, und die Trocknungsdauer sinkt erheblich. Ein Kühlwasserkreislauf, der über Wärmetauscher gekühlt wird, sorgt mit innen liegenden Kondensationsflächen für die Entfeuchtung der Luft in der Edelstahlkammer. Die patentierte Seitenkanalluftführung sorgt auch bei nicht gefülltem Stapelraum für eine gleichmäßige Holztrocknung.Für Tischler, die für ihre Kunden ausgefallene Holzarten verarbeiten müssen, haben die Niederbayern über 50 verschiedene Holzarten in ihrer Steuerung hinterlegt. Die Bedienung über den Touchscreen ist denkbar einfach: Lediglich die Holzdicke, die Endfeuchte und die Holzart müssen eingestellt werden. Die SPS-Steuerung regelt unter Berücksichtigung der Energieeffizienz das Trocknungsklima. Sobald die gewünschte Holzausgleichsfeuchtigkeit erreicht ist, kommt die Abkühlphase. Im Anschluss schaltet sich das Gerät automatisch aus.Für die Großen gerüstet
Auch Großsägewerke und Holzhändler sind bei Eberl an der richtigen Adresse, wenn es um Holztrocknung in großem Stil geht. Die Trockner vom Typ V-Comfort arbeiten ähnlich wie ihre kleinen Brüder. Im Gegensatz zur V-Basic Serie verfügen die Großen von Eberl über eine reversible Belüftung. Das Konzept ist einfach, aber effektiv: Der Holzstapel wird abwechselnd von beiden Seiten belüftet. Dadurch ist die Feuchteverteilung innerhalb der Charge gleichmäßiger. Außerdem kann das Kondensatwasser aus der Luft für die Besprühung verwendet werden. Der V-Comfort benötigt daher keinen Wasseranschluss.Trocknen ohne Heizung
Oft gibt es im Betrieb keine geeignete Heizung. Für diesen Fall gibt es den V-Premium. Nach der Aufheizphase mit Elektroheizspiralen übernimmt ein Wärmepumpensystem die Beheizung. Das Wasser aus dem Holz kondensiert an kalten Flächen des Wärmepumpenkreislaufes und die Wärme wird zu 100 % zurückgewonnen. Auch ein Wasseranschluss ist, wie beim V-Comfort, nicht notwendig. Laut den Bayern handelt es sich beim V-Premium um das meistverkaufte Produkt. Als kostengünstige Alternative gibt es von Eberl Hitzebehandlungs- und Trocknungscontainern. Darüber hinaus runden Schüttguttrockner für Hackschnitzel, Vakuum-Temperanlagen und Gefriertrockner sowie Lacktrockner das Sortiment ab. Eberl ist ebenfalls auf der BWS vertreten.
Eberl Trocknungsanlagen
Gründung: 1998
Geschäftsführer: Georg Eberl, Harald Feuerecker
Standort: Bodenkirchen/DE
Mitarbeiter: 25
Produkte: Vakuumtrockner, Hitze-/Trockencontainer, Hackschnitzeltrockner, Vakuum-Temperöfen
Gründung: 1998
Geschäftsführer: Georg Eberl, Harald Feuerecker
Standort: Bodenkirchen/DE
Mitarbeiter: 25
Produkte: Vakuumtrockner, Hitze-/Trockencontainer, Hackschnitzeltrockner, Vakuum-Temperöfen