Sammelstation: Die Stapellatten und Kanthölzer bei Doppelpaketen werden automatisch separiert und außerhalb der Halle gesammelt © Kallfass
Beide Anlagen sind auf Holzlängen von 2,4 bis 6,6 m ausgelegt. Die Leistung im Sortierwerk gibt der baden-württembergische Maschinenbauer mit 140 Teilen pro Minute an. Die Eingangsdicken der Werkstücke liegen zwischen 15 und 100 mm, die Breiten zwischen 75 und 300 mm.
Weichenstellung
Stück für Stück eingetaktet: Vereinzelung der Lagen nach der Paketaufgabe mit zwei Entzerrstufen © Kallfass
Ist in einer Box die Füllmenge erreicht, wird diese nach unten entleert. Der Ausschuss wird noch separiert, bevor die Gutware zur Ledinek-Hobelmaschine gelangt. Die egalisierten Bretter kommen dann zur Stapellinie 1. Lagenweise wird das Schnittholz durch die Kallfass-Mehrfachablängsäge gefahren. Diese stattete der Maschinenbauer auf Kundenwunsch mit sechs Sägeaggregaten aus. Aufgrund der von Glennon Brothers erzeugten Produkte (Gartenholz) sind die Kreissägen schwenkbar (um 28°) ausgeführt. Damit werden die Stirnseiten bedarfsgerecht schräg gekappt. Dann geht es zur Stapelmaschine.
Die nächste Verfolgung
Blick auf den Trimmer, danach gelangt das beurteilte Schnittholz in einer der 20 heb- und senkbaren Boxen © Kallfass
Kallfass
Geschäftsführer: Ernst KallfassStandort: Baiersbronn/DE, Wernigerode/DE
Umsatz: 20 Mio. €/J
Mitarbeiter: 100
Produkte: Stapel- und Entstapelanlagen, Mehrfach-Abläng-anlagen, Sortierwerke, Hobelmechanisierungen, Leimholzwerke, Mechanisierungen für BSP-Werke
Export: 70 %