Diese Analyse brachte Russ Taylor, Geschäftsführer Forest Economic Advisors, auf der Global Log & Lumber Conference im Juni. Zuletzt hat sich dieser Rückgang etwas eingebremst. Trotzdem blicken die Nordamerikaner mit Sorge auf den „kleinen, aber hochpreisigen Markt Japan“ (Taylor): Was die Kanadier mit Hemlock und Douglasie verlieren, holen sich die europäischen Exporteure. Der Gesamtmarkt hat sich binnen zwanzig Jahren auf nur noch 7 Mio. m3 halbiert.
Dieser Importrückgang hat zwei Ursachen: einen verminderten japanischen Nadelschnittholz-Bedarf und eine steigende Binnenversorgung durch japanische Sägewerke mit lokalen Holzarten.