Die Lieferanten werden sorgfältig gemäß EU-Handelsverordnung (EUTR) überprüft. Die Sortimente erstrecken sich von Rundholz über sägefrisches und getrocknetes Schnittholz über Kreuzholz bis hin zu Lamellen für Fensterkanteln. Es ist sowohl FSC- wie auch PEFC-zertifiziertes Holz lieferbar.
Das aus Russland gelieferte Holz wird zumeist im Voraus gezahlt und es kommt derzeit zu erheblichen Schwierigkeiten und Verzögerungen in der Logistikkette. In der Regel dauert es zwischen zwei bis vier Monaten, bis das Holz aus Sibirien in die Lager von Jacob Jürgensen in den Seehäfen in Kiel und Papenburg kommt. „Es hilft letztlich nur Russland, wenn das bereits bezahlte Holz, welches teilweise schon an uns unterwegs ist, in Russland verbleibt“, erklärt Rolf von Loßberg, Geschäftsführer von Jacob Jürgensen. „Die Regierungen wollen gegenüber Russland ein Zeichen setzen und wir unterstützen die entsprechenden Sanktionen ausdrücklich. Unsere russischen Handelspartner sind meist kleine und mittelständische Unternehmen, welche weder mit Putin noch den Oligarchen etwas zu tun haben.“ Wenn es die politische Lage zulässt, plant man, mit seinen teilweise langjährigen Lieferanten wieder in Kontakt zu treten.
Hinweis: Die Stellungnahme erfolgte vor den am 8. April veröffentlichten Sanktionen der EU gegenüber Russland.