Als erstes und bisher einziges Unternehmen erhielt Brookhuis, Enschede/NL, 2001 und 2002 die FMPA-Anerkennung für die kontaktfreie Holzfeuchtemessung FMI im Durchlauf , so technischer und kaufmännischer Direktor Ing. Pieter Rozema. Die Anerkennungen beziehen sich
- auf das Mess-System im Längsdurchlauf mit Rohdichtekorrektur
- auf die Holzarten Fichte, Tanne und Kiefer
- auf Querschnittabmessungen BSH, KVH sowie Duo- und Triolam
- auf Holzfeuchten zwischen 6 und 20%
- ohne Einschränkung des Rohdichte oder Festigkeitsbereiches.
Um auch für die Handheld Messgeräte FME und FMD für den Hersteller-Befähigungsnachweis für das Kleben tragender Bauteilen verwenden zu können, nahm Brookhuis 2003 erneut Kontakt mit der FMPA auf. Für Messgerät erstmals Eichkurve von 4 Holzarten überprüft. Da im Holzbau neben Fichte vermehrt auch andere Holzarten zum Einsatz kommen, wurde die Messgenauigkeit bei Kiefer, Douglasie und Lärche überprüft , erläutert Peter Martinek, Geschäftsführer von Martinek, Hohenems, der Brookhuis-Vertretung in Österreich. An einigen exemplarischen Messungen mit faserparalleler Orientierung der Elektroden wurde gezeigt, dass für die Messgeräte auch diese Positionierung der Elektroden keinen nennenswerten Einfluss (Abweichungen stets <0,2%) auf das Ergebnis hat. Die Einschlagtiefe wurde gemäß EN 13183-2 mit einem Drittel der Probendicke festgelegt. Weiters wurde an jeder Mess-Stelle auch eine Darrprobe entnommen und die Darrfeuchte in Anlehnung an EN 13183-1 bestimmt.
Damit Messgeräte die Anerkennung erhalten können, darf die Abweichung zwischen Messwert und mit Darrprobe ermitteltem Wert nicht zu groß sein. Aus den Prüfergebnisse ergibt sich, dass die Holzfeuchtemessgeräte FME und FMD die Anforderungen hinsichtlich der Verwendung bei der Feuchtekontrolle geklebter tragender Holzbauteile erfüllt ist. Somit wird es in die Liste der MPA (Otto Graph Institut) anerkannten Holzfeuchtemessgeräte aufgenommen. Für zukünftige Anforderungen gerüstet. Die Anerkennung bezieht sich zunächst auf die Kennlinie 196 für Fichte bei 20 C. Die Ergebnisse der zusätzlichen Überprüfungen anderer Holzarten (Kennlinie 210 für Kiefer, Kennlinie 172 für Lärche und 219 für Douglasie) gehen zur Zeit noch nicht direkt in die Liste der Holzfeuchtemessgeräte ein. Aktuell ist für die Messgeräte aller Hersteller zunächst die jeweiligen Kennlinie für die Holzart Fichte maßgeblich. In Zukunft werden voraussichtlich Überprüfungen der anerkannten Holzfeuchtemessgeräte auch für die genannten Holzarten erfolgen. Das FME ist ein handliches Messgerät das mit über 500 Kennlinien unterschiedlicher Holzarten und Baumaterialen versehen ist. Das FMD hat die gleiche Messelektronik und Kennlinien wie das FME.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Messwerte auszudrucken oder zur Weiterverarbeitung auf einen PC zu übertragen. Sowohl das FME als auch das FMD können mittels eines Software-Updates mit weiteren Kennlinien versehen werden.
- auf das Mess-System im Längsdurchlauf mit Rohdichtekorrektur
- auf die Holzarten Fichte, Tanne und Kiefer
- auf Querschnittabmessungen BSH, KVH sowie Duo- und Triolam
- auf Holzfeuchten zwischen 6 und 20%
- ohne Einschränkung des Rohdichte oder Festigkeitsbereiches.
Um auch für die Handheld Messgeräte FME und FMD für den Hersteller-Befähigungsnachweis für das Kleben tragender Bauteilen verwenden zu können, nahm Brookhuis 2003 erneut Kontakt mit der FMPA auf. Für Messgerät erstmals Eichkurve von 4 Holzarten überprüft. Da im Holzbau neben Fichte vermehrt auch andere Holzarten zum Einsatz kommen, wurde die Messgenauigkeit bei Kiefer, Douglasie und Lärche überprüft , erläutert Peter Martinek, Geschäftsführer von Martinek, Hohenems, der Brookhuis-Vertretung in Österreich. An einigen exemplarischen Messungen mit faserparalleler Orientierung der Elektroden wurde gezeigt, dass für die Messgeräte auch diese Positionierung der Elektroden keinen nennenswerten Einfluss (Abweichungen stets <0,2%) auf das Ergebnis hat. Die Einschlagtiefe wurde gemäß EN 13183-2 mit einem Drittel der Probendicke festgelegt. Weiters wurde an jeder Mess-Stelle auch eine Darrprobe entnommen und die Darrfeuchte in Anlehnung an EN 13183-1 bestimmt.
Damit Messgeräte die Anerkennung erhalten können, darf die Abweichung zwischen Messwert und mit Darrprobe ermitteltem Wert nicht zu groß sein. Aus den Prüfergebnisse ergibt sich, dass die Holzfeuchtemessgeräte FME und FMD die Anforderungen hinsichtlich der Verwendung bei der Feuchtekontrolle geklebter tragender Holzbauteile erfüllt ist. Somit wird es in die Liste der MPA (Otto Graph Institut) anerkannten Holzfeuchtemessgeräte aufgenommen. Für zukünftige Anforderungen gerüstet. Die Anerkennung bezieht sich zunächst auf die Kennlinie 196 für Fichte bei 20 C. Die Ergebnisse der zusätzlichen Überprüfungen anderer Holzarten (Kennlinie 210 für Kiefer, Kennlinie 172 für Lärche und 219 für Douglasie) gehen zur Zeit noch nicht direkt in die Liste der Holzfeuchtemessgeräte ein. Aktuell ist für die Messgeräte aller Hersteller zunächst die jeweiligen Kennlinie für die Holzart Fichte maßgeblich. In Zukunft werden voraussichtlich Überprüfungen der anerkannten Holzfeuchtemessgeräte auch für die genannten Holzarten erfolgen. Das FME ist ein handliches Messgerät das mit über 500 Kennlinien unterschiedlicher Holzarten und Baumaterialen versehen ist. Das FMD hat die gleiche Messelektronik und Kennlinien wie das FME.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Messwerte auszudrucken oder zur Weiterverarbeitung auf einen PC zu übertragen. Sowohl das FME als auch das FMD können mittels eines Software-Updates mit weiteren Kennlinien versehen werden.