Im Rahmen des Internationalen Eisenbahnforums „1520 Strategic Partnership: Central Europe“ diskutierten Vertreter der Eisenbahnbranche Möglichkeiten im Zuge der Realisierung einer neuen „Seidenstraße“, die Russland und Europa besser miteinander verbinden soll, berichtet pressetext.com. ÖBB-Chef Andreas Matthä erwähnte bei dem Forum, dass dabei auch eine Erweiterung der Strecke Kosice–Wien sowie die Entwicklung eines Logistik-Hubs in der Twin-City-Region Wien–Bratislava angedacht sind.
Der Vorstandsvorsitzende der russichen Eisenbahn (RZD), Oleg Belozerow, sprach von einer wichtigen Landbrücke, die durch den Ausbau einer Eurasischen Bahn-Landbrücke realisiert werden könnte. „Es geht hier um mehrere Billionen € und 40 Millionen Menschen, die vom Güterverkehr per Bahn betroffen sind“, so Belozerow.