Bei Timbertec begannen Andreas Boll und Frank Ridder bereits vor 30 Jahren, Software für die Holzindustrie zu entwickelt – seit 1999 unter dem Namen des neu gegründeten Unternehmens Timbertec.
Iptor wiederum ist auf ERP-, Lieferkettenmanagement- und Logistiksoftware für KMU spezialisiert. Das Unternehmen betreut einige größere Kunden in der schwedischen Holzindustrie.
„Um die Idee langfristig und leistungsstark weiterzuentwickeln, haben wir uns dafür entschieden, im Rahmen der Nachfolgelösung frühzeitig einen erfahrenen Partner mit strategischem Ansatz an Bord zu holen“, erklärt dazu Boll. Aus folgenden Gründen sei aus Bolls Sicht Iptor ein idealer Partner:
- erhebliches Wachstumspotenzial auf deren Heimmärkten Schweden und Finnland
- Erfahrungen aus anderen Iptor-Produkten kann in die nächste Softwaregeneration TiCom einfließen
- ambitionierte Wachstumsstrategie auch auf anderen Kontinenten
Boll und Ridder ist es wichtig, dass Timbertec innerhalb der Gruppe als eigenständiges Tochterunternehmen in unveränderter Weise bestehen bleibt. Dazu gehören alle Standorte, insbesondere Eutin, und auch die unveränderte Geschäftsführung.
„Für unsere Kunden und auch für die Mitarbeiter wird sich durch die neue Beteiligungsstruktur nichts ändern. Wir möchten gern unsere Geschäftsidee noch einige Jahre in die nächste Generation begleiten“, berichtet Boll im Gespräch mit dem Holzkurier.