Das kommunale Hackschnitzelwerk Mainburg/DE, eines der größten Biomasse-Heizkraftwerke Bayerns, hat Insolvenz angemeldet, berichtet man auf sueddeutsche.de. Laut Bürgermeister Josef Reiser habe man in 15 Jahren nur einmal Gewinn mit der 5 MW-Anlage gemacht. „Deshalb mussten wir einen Schlussstrich ziehen“, informiert Reiser. Die Stadt Mainburg ist Mehrheitseigner. Mit einem Drittel ist die Forstbetriebsgemeinschaft Aiglsbach beteiligt.
Die Gesellschafter sollen sich in zwei Bereichen verkalkuliert haben: Das Gewerbegebiet ist langsamer als erwartet gewachsen. Es fehlten die Abnehmer. Außerdem sind die Brennstoffpreise stark gestiegen. Georg Huber, Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft erklärt, dass man vor einigen Jahren 10 €/srm Hackgut zahlte, heute seien es 18 bis 20 €/srm.
Die Gesellschafter sollen sich in zwei Bereichen verkalkuliert haben: Das Gewerbegebiet ist langsamer als erwartet gewachsen. Es fehlten die Abnehmer. Außerdem sind die Brennstoffpreise stark gestiegen. Georg Huber, Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft erklärt, dass man vor einigen Jahren 10 €/srm Hackgut zahlte, heute seien es 18 bis 20 €/srm.